Größenwahnsinnige Gedanken der
Mediengruppe LM/LN

Wenn Gips geil ist, ist Beton geiler. Weil er graue Haare macht. Und Augenfalten. Und Durchfall. Wir, die Mitglieder der Mediengruppe LM/LN, sitzen seit Tagen hinter verschlossenen Rollläden, zwischen Resten der Berliner Mauer im Dunkeln und tippen, besessen, in unsere alten Rechenmaschinen. Büroalltag. André Heller mag uns nicht. Na und. Wir dürfen seinen Ball nicht stärken. Von innen heraus. Mit Beton. Auch der Fernsehturm will nicht. Weigert sich gegen unsere Betonladung. Rühren trotzdem fleißig weiter, haben mehr Estrich als Blut auf den Händen, sind nicht Jesus Christus, tragen dennoch das Gewicht der Welt auf unseren Schultern, aber so schwer ist es nicht.

Aufgewacht, aufgewacht. Ein neuer Morgen lacht. Und Übermorgen ist es soweit. Das Ziel hat sich geändert. Es reicht. Uns. Und dem Beton. Hoffentlich reicht er, für das, was wir vorhaben: Wir übernehmen jetzt die Weltherrschaft. Fühlen uns danach. Sind bereit. Wenn es 16 Betonfußbälle braucht, um 88 Millionen Menschen vier Tage lang in Ekstase zu versetzen, dann reichen 1.885 Bälle für den Weltorgasmus. Adam Riese stimmt uns zu. Und sagt weiter, dass dafür 18.850 kg Beton benötigt werden. Weswegen wir an dieser Stelle einen Appell an alle Beton- und Estricherzeuger richten möchten – uns bitte in dieser Sache zu unterstützen.

Wir nehmen die Welt als Geisel. Wer nicht mitmacht, kriegt eins auf die Zehen. Und wir stehen zu unserem Wort, vorausgesetzt, wir können noch stehen auf zwei Beinen. Oder auf zehn. Über Nacht ist uns allerdings schon wieder eine Idee gekommen. Nämlich die Welt selbst mit Beton auszugießen. Ist ja keine Scheibe mehr. Wissen nur noch nicht, wo genau wir die Kette reinrammen sollen. Vielleicht ja in Deutschland? Wobei Verstand und Beton sind nicht immer wie Äpfel und Birnen. Und also vergleichbar. Sprengen wir besser einen Krater in den Großglockner. Ja, das könnte gehen. Ja, das würde uns ganz gut gefallen. Österreich – der Nabel der Welt. Die Kette – unsere Nabelschnur zu einer höheren Macht. Möge diese mit uns sein. Und mit Ihnen natürlich auch.

http://szenenapplaus.de/
Wie ich gerade auf Kick Dich lese, warnt die Berliner Polizei vor mit Beton gefüllten Fußbällen in den Berliner Bezirken Mitte
und Pankow. Die Bälle sind an Laternen gekettet und neben der gesprühten Frage “Can you kick it” platziert.
Also haltet euch zurück mit reflexartigem Gegen-den-Ball-treten.

http://www.abendblatt.de/daten/2006/07/06/582876.html
Gefaßt: Die Hersteller der ominösen „Betonfußbälle“ in Berlin sind der Polizei ins Netz gegangen. Die Männer im Alter von 26
und 29 Jahren erwartet ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Täter hatten mit Beton gefüllte Fußbälle in der
Stadt verteilt und mit einer Botschaft zum gegentreten aufgefordert.
erschienen am 6. Juli 2006

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,425247,00.ht
BETONFUSSBALL-ÜBELTÄTER
Polizei fasst zwei Verdächtige
Schluss mit schlechten Scherzen: Die Hersteller der Betonfußbälle, die in Berlin für Wirbel und wehe Füße sorgten, sind wohl
gefunden. Die Polizei hat zwei junge Männer festgenommen. Das Beweismaterial gegen die beiden Österreicher ist erdrückend.
Berlin - Seit mehreren Tagen waren die Beamten des Staatsschutzes den unbekannten Übeltätern auf der Spur. Bei einer Durchsuchung
in der Strelitzer Straße in Berlin-Mitte wurden die Fahnder nun fündig. Die Fahnder entdeckten heute Nachmittag unter
anderem mehrere neue sowie bereits präparierte und fertige Bälle, dazu verschiedene Ketten und Sprühflaschen.
Polizei Berlin
Mit Beton gefüllte Fußbälle: Kunstwerk oder Körperverletzung?
Zwei 26 und 29 Jahre alte Österreicher wurden festgenommen. Sie gehören möglicherweise zu einer Künstlergruppe. Gegen die
beiden wird wegen fahrlässiger und gefährlicher Körperverletzung sowie gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.
Ende Juni waren in vier Berliner Bezirken mehrere mit Beton gefüllte, etwa zehn Kilo schwere Lederfußbälle aufgetaucht. Die
Bälle waren mit Gliederketten an Laternen, Bäumen oder Geländern befestigt. Zumeist war in ihrer unmittelbaren Nähe mit rosafarbener
Farbe der auffordernde Slogan „Can u kick it?“ („Kannst du ihn kicken?“) aufgesprüht worden. Beim Treten gegen die
Betonfußbälle hatten sich zwei 21 und 23 Jahre alte Männer leicht am Fuß verletzt. Wegen des WM-Bezugs hatte der polizeiliche
Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.
ffr/ddp

http://www.n-tv.de/685049.html
Montag, 3. Juli 2006
Hinterhältige Falle
Betonfußbälle in Berlin
Als hinterhältige Falle entpuppten sich in Berlin sechs Fußbälle, die Unbekannte mit Beton gefüllt hatten. Die Bälle waren mit
einer Gliederkette an Laternen, Bäumen oder Geländern befestigt. In unmittelbarer Nähe des Balls stand jeweils mit rosafarbener
Sprühfarbe die Aufschrift „Can u kick it“.
Zwei 21 und 23 Jahre alte Männer konnten. Als sie der Aufforderung nachkamen verletzten sie sich leicht am Fuß. Das gab die
Berliner Polizei bekannt. Die Betonfußbälle wurden in den Berliner Bezirken Mitte und Pankow entdeckt.

http://de.news.yahoo.com/03072006/12/verletzte-betonfussbaelle-berlin.html
Zwei Verletzte durch Betonfußbälle in Berlin
Montag 3. Juli 2006, 15:42 Uhr
Berlin (AP) Mit Beton gefüllte Fußbälle sorgen in Berlin für Aufsehen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden seit dem 30.
Juni sechs dieser schweren Bälle im Stadtgebiet gefunden. Die Betonbälle waren mit Ketten an Laternen oder Bäumen befestigt.
In unmittelbarer Nähe fand sich mit rosa Sprühfarbe die Aufschrift «Can u kick it» (»Kannst Du ihn treten»). Zwei 21- und 23-
jährige Männer, die dieser Aufforderung nachkamen, verletzten sich am Fuß. Hinweise auf die Täter gibt es noch nicht.

http://www.bundesliga.de/international/wm2006/articles/38258.php
Achtung vor falschen Fußbällen!
BETONFUSSBÄLLE: Als hinterhältige Falle entpuppten sich in Berlin sechs Fußbälle, die Unbekannte mit Beton gefüllt hatten.
Die Bälle waren mit einer Gliederkette an Laternen, Bäumen oder Geländern befestigt. In unmittelbarer Nähe des Balls stand
jeweils mit rosafarbener Sprühfarbe die Aufschrift ‚Can u kick it‘. Zwei 21 bzw. 23 Jahre alte Männer kamen der Aufforderung
nach und verletzten sich leicht am Fuß. Das gab die Berliner Polizei bekannt. Die Betonfußbälle wurden im Stadtgebiet mit dem
Schwerpunkt Mitte und Pankow entdeckt.

http://www.die-stimme-der-freien-welt.de/post/20060703/wm-spotting-9
Herausforderung des Tages: Versuchen, beim Lesen nicht zu lachen.
Fußbälle aus Beton
Die Berliner Polizei hat seit dem 30.06.2006 zwei Verletzte nach Tritten gegen „Betonfußbälle“ registriert. Im Berliner Stadtgebiet,
mit dem Schwerpunkt Mitte und Pankow, wurden insgesamt sechs Fußbälle, die mit Beton gefüllt waren, entdeckt. Die Bälle
waren mit einer Gliederkette an Laternen, Bäumen oder Geländern befestigt. In unmittelbarer Nähe des Balls stand jeweils mit
rosafarbener Sprühfarbe die Aufschrift „Can u kick it“. In zwei Fällen traten zwei 21- und 23-jährige Männer gegen die Bälle und
verletzten sich leicht am Fuß. Beim Auffinden solcher Bälle wird um Benachrichtigung der Polizei unter der Notrufnummer 110
oder jeder anderen Polizeidienststelle gebeten.

http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/43454/ … [via]
http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/04.07.2006/2638809.asp
Auf den ersten Blick sahen sie wie ganz normale Fußbälle aus. Doch die schwarz-weißen Kugeln, die seit vergangenem Freitag an
verschiedenen Orten in Berlin herumlagen, hatten es in sich: Sie waren mit Beton gefüllt. Und wenn jemand dagegen trat – so, wie
tatsächlich geschehen – tat das ziemlich weh. Jetzt sind die gefährlichen Kugeln entfernt worden. In Prenzlauer Berg, Mitte und
Treptow hat die Polizei bislang sechs Betonbälle gefunden und beschlagnahmt.
Die Bälle waren immer mit einer Kette an Laternen, Bäumen oder Geländern befestigt. In der Nähe jedes Balls stand mit rosafarbener
Sprühfarbe „Can u kick it?“ Mancher hat diesen Slogan als Aufforderung zum Zutreten verstanden. Am Sonnabend früh
beispielsweise ein 21-Jähriger am Alexanderplatz. Am Sonntagmittag fühlte sich ein 23-Jähriger animiert, seinem Kumpel in der
Puschkinallee in Alt-Treptow eben diesen Ball zuzuspielen. Beide Männer verletzten sich beim Treten des Betonballs leicht am
Fuß. Die Polizei will nun sämtliche Betonfußbälle in der Stadt einsammeln. Die Berliner sind aufgerufen, die Polizei zu alarmieren,
sobald sie einen weiteren dieser Bälle sichten.
Wer hinter der Aktion steckt, ist nach Polizeiangaben noch nicht geklärt. Es soll Hinweise darauf geben, dass ein Anti-WM-Bündnis
namens „Kick it“ verantwortlich sein könnte. Im Internet findet man Fotos und einen Kurzfilm dieses Bündnisses, das am 2.
Juni am Potsdamer Platz „gegen die Einschränkung von Grundrechten“ demonstrierte. „Kick it! Fifa-WM ins Abseits stellen“,
stand auf den T-Shirts der Teilnehmer. Sie kritisierten die „polizeilichen sowie geheimdienstlichen Zuverlässigkeitsüberprüfungen
für alle WM-Beschäftigten und die erwarteten 3,2 Millionen Stadienbesucher“, aber auch die „Einrichtung von Sicherheitszonen
rund um die Stadien und im Innenstadtbereich der WM-Städte durch den massiven Einsatz von Kameras im öffentlichen Raum“.
Nun ermittelt wegen der Fußball-Aktion der Staatsschutz. Tanja Buntrock

http://www.sport1.de/de/sport/artikel_191374.html
Weitere WM-Splitter im Überblick:
Hinterhältige Bälle
Als hinterhältige Falle entpuppten sich in Berlin sechs Fußbälle, die Unbekannte mit Beton gefüllt hatten. Die Bälle waren mit
einer Gliederkette an Laternen, Bäumen oder Geländern befestigt.
In unmittelbarer Nähe des Balls stand jeweils mit rosafarbener Sprühfarbe die Aufschrift „Can u kick it“. Zwei 21 bzw. 23 Jahre
alte Männer kamen der Aufforderung nach und verletzten sich leicht am Fuß.
Das gab die Berliner Polizei bekannt. Die Betonfußbälle wurden im Stadtgebiet mit dem Schwerpunkt Mitte und Pankow entdeckt.

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/566527.html
Der Fall „Beton-Ball“ ist gelöst
Lutz Schnedelbach
Das Geheimnis um die Beton-Fußbälle, die seit Tagen den Staatsschutz in Berlin in Atem halten, ist offenbar gelüftet. Bei den
kiloschweren Kugeln, die echten Bällen täuschend ähnlich sehen, könnte es sich um eine spontane Erfindung von zwei Künstlern
handeln. Die Polizei prüft allerdings auch, ob die Bälle von Gegnern der Fußball-Weltmeisterschaft hergestellt und verteilt worden
sind. Die Polizei hat Hinweise darauf, dass knapp 100 Beton-Kugeln in der Stadt verteilt werden sollten. Bislang wurden 16 gefunden.
Sie lagen in Mitte, Pankow und Kreuzberg.
Seit gestern Mittag sind sich Staatsschützer sicher, dass sie den Fall gelöst haben. Gegen 14 Uhr durchsuchten sie eine zur Werkstatt
umfunktionierte Wohnung in der Strelitzer Straße in Mitte. Was die Polizisten dort sahen, übertraf bei weiten ihre Erwartungen.
Da lagen mehrere schwarz-weiß gemusterte Fußbälle. Zum einen fanden die Ermittler aufgeschnittene Lederhüllen und
zum anderen präparierte Bälle, die statt mit Luft bereits mit Beton gefüllt worden waren. Außerdem entdeckten die Staatsschützer
Stahlketten, die für Flaschenzüge verwendet werden sowie Sprühflaschen, gefüllt mit Farbe.
Der Staatsschutz nahm in der Werkstatt zwei Männer fest. Beide stammen aus Österreich, wohnen jedoch seit längerem in Berlin,
hieß es gestern bei der Polizei. Maximilian L. ist 26 Jahre alt und wohnt in Friedrichshain. Sein Bekannter Attila ist drei Jahre
älter und in Kreuzberg gemeldet. Beide wurden bis zum späten Abend vernommen. Ob sie zugegeben haben, die Bälle hergestellt
und verteilt zu haben, ist nicht bekannt. Der Staatsschutz wirft den beiden Männern nun fahrlässige und gefährliche Körperverletzung
sowie gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vor. Polizisten gehen davon aus, dass die Verdächtigen nicht in Untersuchungshaft
genommen werden, weil sie einen festen Wohnsitz haben. Zu den Details der Fahndung und den Einzelheiten der
Ermittlungen äußerte sich der Staatsschutz gestern nicht.
Seit einer Woche sorgen die Fußball-Kugeln für Aufregung in der Stadt. Wie berichtet waren sie an Laternen, Verkehrsschildern,
Bäumen, Geländern und an Wartehäuschen abgelegt. Zuletzt wurde ein Ball am Dienstag in der Mariannenstraße in Kreuzberg auf
dem Fußweg entdeckt. Zum Teil waren die mehr als zehn Kilo schweren Bälle angekettet. Auf den Bällen war die rosafarbene Frage:
„Can u kick it?“ („Kannst du ihn treten?“) aufgesprüht worden. Zwei Männer, 21 und 23 Jahre alt, konnten. Sie traten dagegen
und klagen seitdem über Schmerzen im rechten Fußgelenk. Ein 16-jähriges Mädchen hat nach einem Tritt gegen einen Betonball
einen gebrochenen Zeh.
Berliner Zeitung, 06.07.2006

http://de.redtram.com/catalogue/berlin/all-about-all/
Der Fall „Beton-Ball“ ist gelöst
05:50 | berlinonline.de
Das Geheimnis um die Beton-Fußbälle, die seit Tagen den Staatsschutz in Berlin in Atem halten, ist offenbar gelüftet. Bei den
kiloschweren Kugeln, die echten Bällen täuschend ähnlich sehen, ..

http://www.taz.de/pt/2006/07/06/a0244.1/text
Betonkicker festgenommen
Der Fall der mit Beton gefüllten und im Stadtgebiet ausgelegten Fußbälle ist offenbar aufgeklärt. Bei einer Durchsuchung in der
Strelitzer Straße in Mitte fand der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt gestern umfangreiches Beweismaterial,
darunter mehrere neue sowie bereits präparierte und fertige Bälle, dazu verschiedene Ketten und Sprühflaschen. Zwei 26 und
29 Jahre alte Österreicher wurden festgenommen. Sie gehören möglicherweise zu einer Künstlergruppe. Gegen die beiden wird
wegen fahrlässiger und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Seit Ende Juni waren mehrere mit Beton gefüllte, etwa zehn Kilo
schwere Fußbälle ausgelegt worden. Die Bälle waren mit Ketten an Laternen oder Bäumen befestigt. Zumeist war in ihrer Nähe
der Slogan „Can u kick it?“ („Kannst du ihn treten?“) aufgesprüht worden. ddp
taz Berlin lokal vom 6.7.2006, S. 16, 29 Z. (Agentur)

http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/43454/index.html
Pressemeldung
Eingabe: 02.07.2006 - 19:50 Uhr
Fußbälle aus Beton
Betonfussball
Die Berliner Polizei hat seit dem 30.06.2006 zwei Verletzte nach Tritten gegen „Betonfußbälle“ registriert.
Im Berliner Stadtgebiet, mit dem Schwerpunkt Mitte und Pankow, wurden insgesamt sechs Fußbälle, die mit Beton gefüllt waren,
entdeckt. Die Bälle waren mit einer Gliederkette an Laternen, Bäumen oder Geländern befestigt. In unmittelbarer Nähe des Balls
stand jeweils mit rosafarbener Sprühfarbe die Aufschrift „Can u kick it“.
Betonfussbälle
In zwei Fällen traten zwei 21- und 23-jährige Männer gegen die Bälle und verletzten sich leicht am Fuß.
Beim Auffinden solcher Bälle wird um Benachrichtigung der Polizei unter der Notrufnummer 110 oder jeder anderen Polizeidienststelle
gebeten.

http://news.abacho.de/aktuelles/artikel_anzeigen/index.html?news_id=30764
Mit Beton gefüllte Fußbälle ausgelegt - Zwei Verletzte
03.07.2006 17:35 Uhr
Berlin (ddp). Unbekannte haben die Begeisterung zur Fußball-Weltmeisterschaft in Berlin für einen üblen Scherz genutzt. Sie hätten
in den Straßen der Hauptstadt mit Beton gefüllte Fußbälle ausgelegt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Beim Treten gegen
die etwa zehn Kilogramm schweren Kugeln hätten sich zwei 21 und 23 Jahre alte Männer verletzt. Neben den an Bäumen oder
Geländern angeketteten Bällen habe auf Plakaten «Can you kick it?» (deutsch: «Kannst du ihn treten?») gestanden. Den Angaben
zufolge wurden insgesamt sechs dieser Kugeln in den Bezirken Mitte und Pankow entdeckt. Die Polizei ermittele wegen Körperverletzung.
ddp/mio/wsd

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29330835
Fussbälle waren mit Beton gefüllt: Zwei Verletzte
Unbekannte machen sich in Berlin einen makaberen Spass: Sie haben mit Beton gefüllt Fussbälle in der Stadt plaziert. Auf Graffitis
daneben heisst es «Can you Kick it?»
In Berlin sind insgesamt sechs mit Beton gefüllte Fussbälle entdeckt worden, wie die Polizei mitteilt. Diese sind mit einer Kette an
z.B. Laternen oder Bäumen befestigt. Nebenbei ist jeweils ein Graffiti mit der Aufschrift „Can you Kick it?“ zu lesen. In mindestens
zwei Fällen sind zwei junge Männer (21 und 23 Jahre alt) der Aufforderung nachgekommen und verletzten sich hierbei
leicht am Fuss

http://www.hauptstadtblog.de/rubriken
Schluss mit üblen Fußball Scherzen
Georg in berichtet am 5. Juli 2006, 21:04. Leserbrief schreiben
Kriminalbeamte nahmen heute Nachmittag gegen 14 Uhr im Ortsteil Gesundbrunnen zwei Männer im Alter von 26 und 29 Jahren
fest, die im Verdacht stehen in den letzten Tagen mehrere mit Beton gefüllte Fußbälle im Stadtgebiet verteilt zu haben. Wie der
Hauptstadtblog am Montag berichtete hatten zwei Personen gegen die Bälle getreten und sich dabei leicht verletz
An einer Laterne, irgendwo in Mitte liegt ein angeketteter Fußball. Daneben in großen Lettern ein Graffiti “Can u kick it?” Jemand
nimmt Anlauf, der Fuß geht nach hinten, die Muskeln spannen sich an, elegant zieht das Bein vorbei, auf den Ball zu. Das wird
ein großer Schuss…
Ein Schrei, ein schmerzerfülltes Gesicht. Der Fußball ist mit Beton gefüllt. Schwer, hart. Am Wochenende haben sich zwei
“Kicker” daran verletzt. Die Polizei hat bereits 6 solcher Bälle in Mitte und Pankow entdeckt. Weitere Bälle sollen der Polizeit
gemeldet werden.

http://shortnews.stern.de/start.cfm?channelstart=1&overview=1&id=628179&rubrik1=Brennpunkte&sort=1&sparte=4
Berliner Betonfußbälle - Zwei Österreicher festgenommen
Zwei österreichische „Künstler“ (26 und 29 Jahre alt) sind die mutmaßlichen Übeltäter, die im Berliner Stadtgebiet mehrere mit
Beton gefüllte Fußbälle ablegten (ssn berichtete). Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Berlin-Mitte konnte der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes mehrere, bereits
mit Beton gefüllte und mit Gliederketten versehene Fußbälle sicherstellen.
Die beiden Männer müssen sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, sowie Körperverletzung verantworten.
In mindestens zwei Fällen hatten sich junge Männer beim Treten gegen den Ball verletzt.
Quelle: www.berlinonline.de WebReporter: divadrebew
Rubrik 1: Brennpunkte / Polizeiberichte / Alles
Rubrik 2: Regionen / Deutsche Bundesländer / Berlin
Sparte: Fakten
>>> Nachricht weiterem

http://www.ksta.de/html/seiten/1147730485422/
Betonfußbälle waren Kunstaktion - Bedauern über Verletzungen
Berlin - Mit Beton gefüllte Fußbälle, an denen sich drei Menschen in Berlin verletzt haben, sind am Donnerstag als Kunstaktion
entlarvt worden. Die 16 Objekte seien „weder als Gefahrenquelle noch als Fallen beabsichtigt“ gewesen, teilte die „Mediengruppe
LM/LN“ am Donnerstag mit. Die aus Österreich stammenden Künstler bedauerten, dass es zu Verletzungen gekommen sei. Die
Aktion sollte ein Massenphänomen in Beton gegossen symbolisieren.
Zwei 26 und 29 Jahre alte Gruppenmitglieder waren vorläufig festgenommen worden. Vorgeworfen werden ihnen gefährliche
Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Der Anwalt der Gruppe wies die Vorwürfe zurück. Die an
Plätzen in Berlin-Mitte, -Friedrichshain und -Kreuzberg verteilten Objekte seien „als Kunstwerke markiert“ und teils an Wänden
installiert worden.
Dabei waren die mit Beton gefüllten Bälle mit einer Kette versehen worden, auf den Boden wurde mit Leuchtfarbe der Schriftzug
gesprüht: „Can you kick it?“ („Kannst Du ihn schießen?“). Drei Passanten hatten sich verletzt, als sie gegen die 10 bis 15 Kilogramm
schweren Bälle traten. Die Polizei hatte neun Objekte sichergestellt, die übrigen sieben wurden vermutlich von Kunstfreunden
mitgenommen. (dpa

http://blase16.de/archives/2006/07.html
Can u kick it?
Laut einer Pressemeldung der Berliner Polizei, hat jemand in der Stadt mehrere mit Beton gefüllte Fußbälle aufgestellt. In der
Nähe der Bälle schrieben unbekannte den Spruch „Can u kick it“. Diesem Aufruf folgten mehrere Menschen und verletzten sich
leicht.
So nutzt man halt den Massenwahn für seine Zwecke aus. Ich hoffe, dass bald Videos von Leuten auftauchen die gegen diese
Fußbälle treten. Ich denke es sah bestimmt ziemlich lustig aus.
Nein ich bin nicht sadistisch

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,425412,00.html
MISSGLÜCKTE STRASSENKUNST
16 Betonfußbälle und jede Menge Ärger
Von Friederike Freiburg
Kunst oder schlechter Scherz? Seit zwei Männer in Berlin sich schmerzhaft die Füße verletzten beim Versuch, einen Betonball
wegzubolzen, ist eine hitzige Debatte um die „hundsgemeinen Fußbälle“ entbrannt. Die Künstler, die die Bälle auslegten, fühlen
sich böse missverstanden.
Hamburg - Eigentlich operiert die Künstlergruppe „Mediengruppe LM/LN“ lieber im Verborgenen. Die Mitglieder platzieren
Objekte an öffentlichen Orten und verschwinden wieder, ohne Kommentar. Straßenkunst nennen sie das. Gedanken sollen sich die
Betrachter selbst machen, wenn sie mögen. Oder auch nicht, ganz nach Belieben. Die jüngste Aktion der Gruppe allerdings ging
gründlich schief.
KUNSTOBJEKTE IN BERLIN: LEDER, BETON UND WEHE FÜSSE
Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (3 Bilder).
Passend zur Fußball-WM hatten sich die Künstler ihren Beitrag ausgedacht: 16 mit Beton gefüllte Lederfußbälle brachten sie mit
Ketten an verschiedenen Orten in Berlin an. Mal an Wände gehängt, mal auf dem Boden. In unmittelbarer Nähe sprühten sie mit
rosa Farbe den Satz auf: Can U Kick It? Eine Frage, sagen die Künstler. Eine Aufforderung, fanden zwei Berliner. Die beiden
jungen Männer bolzten mit Schwung gegen die Bälle - und hielten sich danach mit schmerzverzerrten Gesichtern die Füße.
Jemand habe offenbar einen schlechten Scherz versucht, war die gängige Interpretation der Kunstaktion. Als „hundsgemeine Fußbälle“
bezeichnete der „Berliner Kurier“ die zehn Kilo schweren Objekte. „Kunst nennen die das dreist“, wetterte das Blatt. Und
die halbe Republik fragte sich: Wer kommt auf solche Ideen?
Die Polizei machte sich unter Einbeziehung des Staatsschutzes auf die Suche und wurde schließlich im Berliner Stadtteil Friedrichshain
fündig. Die Fahnder nahmen gestern zwei 26 und 29 Jahre alte Mitglieder der Gruppe vorübergehend fest. Nun droht ein
juristisches Nachspiel. Auf die beiden Künstler kommt ein Verfahren wegen gefährlicher und fahrlässiger Körperverletzung sowie
wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zu.
Nach der Festnahme gab sich die Künstlergruppe auch in der Öffentlichkeit zu erkennen. „Wir wollten das Massenphänomen Fußball
darstellen“, sagte eine Sprecherin der Gruppe SPIEGEL ONLINE, „in Beton gegossen“. Warum Beton? Warum nicht Sand?
Das sei im Nachhinein schwer zu beantworten, sagte die Sprecherin. Sie seien gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass jemand
die Bälle nicht eindeutig als Kunst hätte identifizieren können. Viele der Bälle seien auch gar nicht auf dem Boden, sondern
„nicht tretbar“ an Wänden angebracht gewesen. Als Gefahrenquelle oder Falle seien die Fußbälle nicht gedacht gewesen.
Über die Schelte in der Öffentlichkeit und die vielen negativen Reaktionen sei die Gruppe „regelrecht erschrocken“ gewesen.
„Als wir erfahren haben, dass sich Leute verletzt haben, sind wir sofort losgefahren und haben die Bälle wieder eingesammelt“,
sagte sie. „Es tut uns leid, dass Menschen dabei zu Schaden gekommen sind.“ Um sich zu erklären, habe sich die Gruppe dann
als Urheber geoutet. „Wir sind Fußballfans, keine ‚Fußballhasser mit fiesen Ideen‘“, heißt es in einer Erklärung, die die Künstler
herausgegeben haben.
Es habe übrigens, berichtet die Sprecherin der Gruppe, auch positive Reaktionen auf die Betonbälle gegeben. Kinder hätten mit
den Kugeln gespielt, Passanten hätten geschmunzelt, und einige habe man sogar dabei beobachtet, wie sie die Kunstobjekte „als
begehrte Fan-Trophäe“ mitgenommen hätten. Letztlich, glaubt die Künstlerin, bleibe die Frage: „Kann man die Dinge auch anders
sehen?“

http://derstandard.at/
Beton-Fußbälle in Berlin ausgelegt: Österreichern droht Verfahren
Zehn Kilogramm schwere Fußbälle mit der Aufforderung „Can u kick it?“ waren als Kunstaktion gedacht
Berlin - Ein Kunstprojekt einer Gruppe aus Österreich anlässlich der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland dürfte für die Beteiligten
ein ernstes Nachspiel haben: Nachdem sich in Berlin mehrere Personen an aufgestellten Betonfußbällen mit der Aufschrift
„Can You Kick It“ verletzt haben, wurden ein 26-jähriger und ein 29-jähriger Österreicher verhaftet. Die beiden Künstler wurden
zwar inzwischen freigelassen, ihnen droht jedoch ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, so ein Sprecher der Berliner
Polizei.
Begonnen hat die Aktion Ende Juni in vier Berliner Bezirken, wo die Gruppe mehrere zehn Kilogramm schwere Beton-gefüllte
Fußbälle aufstellte. Zwei Passanten folgten der Aufforderung „Can You Kick It“ und verletzten sich nachdem sie gegen die Bälle
getreten haben und erstatteten Anzeige.
Daraufhin nahmen die Berliner Beamten ihre Ermittlungen auf. Am Mittwoch nahmen sie dann bei einer Razzia in Berlin-Mitte
die beiden Österreicher fest. Sichergestellt wurden präparierte fertige Bälle, Ketten, mit denen sie an Bäumen oder Geländern
angehängt werden sollten und Spray-Dosen für das Auftragen der Aufforderung zum gefährlichen „Fußballspiel“. Ermittelt wird
wegen fahrlässiger und gefährlicher Körperverletzung sowie gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Künstlergruppe bedauert Verletzte
Die Künstlergruppe „Mediengruppe LM/LN“, der die beiden Österreicher angehören, hat sich inzwischen für die Aktion entschuldigt.
„Dass sich Menschen bei dieser Aktion verletzt haben, tut uns leid“.
Ihr Projekt „Concrete Soccer“ habe sich als „Symbolisierung des Massenphänomens in Beton gegossen“ verstanden. Die Bälle
seien als „Kunstwerke markiert“ und teilweise an Wänden angebracht gewesen - „also gar nicht tretbar“. Sie seien „weder als
Gefahrenquelle noch als Fallen beabsichtigt gewesen“.
Die auf den Bällen angebrachte Aufforderung „Can You Kick It“ ließe „nicht nur eine Assoziation zu“. „Der Satz kann auch
bedeuten: Fußball geht uns alle an oder Fußball ist überall“, argumentierte die Gruppe und es habe auch „erfreuliche Reaktionen“
gegeben.(APA)

http://derstandard.at/
Büßen für Berliner Beton
Österreicher nach „Kunstaktion“ wegen Körperverletzung angezeigt
Beton - es kommt darauf an, was man daraus macht. Zwei junge Österreicher haben damit harmlose Fußbälle gefüllt und die rund
zehn Kilogramm schweren Kugeln dann im WM-seligen Berlin ausgelegt. Damit haben sich Maximilian L. (26) und sein Bekannter
Attila (29) allerdings eine Anzeige wegen „gefährlicher Körperverletzung“und „gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr“e
ingefangen.
Die Bälle waren Ende Juni in den Berliner Innenstadt-Bezirken Mitte und Kreuzberg sowie im östlichen Pankow aufgetaucht
- mit einer Kette an Laternen, Bäumen oder Verkehrszeichen befestigt. „Can u Kick It“, fragte es daneben auffordernd in rosaroter
Sprühfarbe. Aber sicher, dachten sich einige Berliner und traten zu. Das Ergebnis: ein gebrochener Zeh bei einer 16-jährigen,
Schmerzen im rechten Fußgelenk bei zwei Männern, 21 und 23 Jahre alt.
Der Staatsschutz in Berlin ermittelte tagelang und fand schließlich nicht nur 16 über die Berliner Innenstadt verteilte Betonbälle,
sondern auch die Initiatoren der Aktion, von denen einer aus Bad Ischl stammen soll. „Die Beweislage war erdrückend“, hieß es
dazu bei der Berliner Polizei. Denn in der Wohnung lagen Sprühflasche, aufgeschnittene Lederhüllen und bereits mit Beton präparierte
Bälle. Da die beiden Männer bisher bei der Berliner Polizei nicht aktenkundig sind, wurden sie auf freien Fuß gesetzt.
Mittlerweile hat sich die Künstlervereinigung „Mediengruppe LM/LN“für die nicht genehmigte Aktion entschuldigt: „Dass sich
Menschen bei dieser Aktion verletzt haben, tut uns Leid.“Ihr Projekt „Concrete Soccer“sei eine „Symbolisierung des Massenphänomens
Fußball in Beton gegossen“gewesen. Die schweren Wuchteln habe man als „Kunstwerke markiert“, keinesfalls seien sie
als „Gefahrenquellen“oder „Fallen“gedacht gewesen.
Und weil dort „Can u Kick It“gestanden habe, müsse man das ja nicht gleich umsetzen. Vielmehr sei auch die harmlosere, weil
nicht mit Kicken verbundene Assoziation „Fußball geht uns alle an oder Fußball ist überall“möglich. Die Gruppe hat nach eigenen
Angaben auch „erfreulichere Reaktionen“als die Anzeigen bekommen. (DER STANDARD, Printausgabe, Freitag, 7. Juli 2006,
Birgit Baumann aus Berlin)

http://www.orf.at/060706-1329/index.html
Künstlergruppe „tut es Leid“
„Es gab auch erfreulichere Reaktionen.“
Ein Kunstprojekt einer Gruppe aus Österreich anlässlich der Fußball-WM in Deutschland dürfte für die Beteiligten ein ernstes
Nachspiel haben.
Ihr angebliches Kunstprojekt - mindestens neun mit Beton gefüllte, auf Berliner Straßen angebrachte Fußbälle - sorgte seit etwas
über eine Woche für Aufsehen. Passanten waren der auf die Bälle gesprayten Aufforderung „Can U Kick It“ gefolgt und hatten
sich dabei verletzt.
Als Kunstwerke „markiert“
Via Aussendung ließ die Künstlergruppe Mediengruppe LM/LN am Donnerstag ausrichten: „Dass sich Menschen bei dieser Aktion
verletzt haben, tut uns Leid.“ Zwei Mitglieder der Gruppe - zwei in Berlin lebende Österreicher - wurden zuvor verhaftet.
Ihnen sei es bei dem Projekt „Concrete Soccer“ um eine „Symbolisierung des Massenphänomens in Beton gegossen“ gegangen.
Die Bälle seien als „Kunstwerke markiert“ und teilweise an Wänden angebracht gewesen - „also gar nicht tretbar“. Sie seien „weder
als Gefahrenquelle noch als Fallen beabsichtigt gewesen“, so die Aussendung.
Die auf den Bällen angebrachte Aufforderung „Can U Kick It“ lasse „nicht nur eine Assoziation zu“. „Der Satz kann auch bedeuten:
Fußball geht uns alle an oder Fußball ist überall“, argumentierte die Gruppe - und es habe auch „erfreulichere Reaktionen“
gegeben.
Bälle in vier Bezirken
Die umstrittene Aktion begann Ende Juni in vier Berliner Bezirken. Dort wurden mehrere mit Beton gefüllte Fußbälle gefunden.
Sie waren zehn Kilogramm schwer.
Zwei Personen, die der Aufforderung „Can U Kick It“ folgten, fest gegen die Bälle traten und sich dabei verletzten, erstatteten
Anzeige. Daraufhin nahmen die Berliner Staatsschützer ihre Ermittlungen auf.
Neue Bälle sichergestellt
Am Mittwoch stießen sie in der Strelitzer Straße in Berlin-Mitte auf einen 26-jährigen und einen 29-jährigen Österreicher. Es
handelt sich um einen Mann aus Bad Ischl, die Herkunft des zweiten ist nicht bekannt.
Sichergestellt wurden bereits präparierte fertige Bälle, Ketten, mit denen sie an Bäumen oder Geländern angehängt werden sollten
und Spray-Dosen für das Auftragen der Aufforderung zum gefährlichen „Fußballspiel“.
Die beiden wurden zwar inzwischen freigelassen, ihnen drohe aber ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, so ein
Sprecher der Berliner Polizei.
Mauer neu errichtet
Für die Mediengruppe LM/LN ist es nicht das erste, aber mit Sicherheit das gefährlichste Projekt mit Beton. Für das Projekt
„Mauerdialog“ errichteten die Künstler quer durch ihr Büro einen Teil der Berliner Mauer neu.

http://activepaper.tele.net/neuecoat/2006-07-04/Welt.html
Betonfußbälle verletzen Sportler Mit Beton gefüllte Fußbälle sorgen in Berlin für Aufsehen. Wie die Polizei am Montag mitteilte,
wurden seit dem 30. Juni sechs dieser schweren Bälle im Stadtgebiet gefunden. Die Betonbälle waren mit Ketten an Laternen ...
WARUM...
....wird man angezeigt, wenn sich betrunkene VOLLTROTTELN hirnlos über einen BETONBALL hermachen, mitten in einer
stadt ein tor schiessen wollen und sich dabei am zecherl weh tun?!?!?!?! UNFASSBAR!!! die dummheit siegt. siehe USA. dort
kannst du dir ja bekanntlich eine millionenklage einfangen, wenn irgendeine bescheuerte gegen deine (verschlossene) wohnungstür
rennt und nachher behauptet, wo eine schnalle dran ist, muss man auch eintreten können. MICH PLAGT ÜBELKEIT!!!!
tante käthe
07.07.2006 10:42
Re: WARUM...
natürlich sind die blöden deutschen schuld,warum fahren sie auch in kaprun mit der bergbahn,warum fahren sie auch in sölden mit
der seilbahn und sind dann auch noch so dreist entschädigung zu verlangen.aber es ist ja bekannt das österreich mit einem schuldeingeständnis
so seine probleme hat.auf den nächsten urlaub!
Ernesto Chavez
07.07.2006 11:19
Re: Re: WARUM...
Österreich und das Problem des Schuldbekenntnisses
und diese Aussage hergeleitet hinsichtlich ein paar Besoffener die auf eine Betonkugel kicken und sich das Zecherl verstauchen...
GROSSARTIG HAHAHAHA!!!!!!!!
tante käthe
07.07.2006 11:30
Re: Re: Re: WARUM...
mich plagt halt auch manchmal übelkeit!
K R
06.07.2006 17:29
wie blöd muß man sein
... um auf etwas fest hinzutreten, dessen beschaffenheit man nicht kennt!
Reiner Hohn
07.07.2006 11:27
Re: wie blöd muß man sein
Die Erfahrungswerte sagen eindeutig, dass ein Ball leichter zu treten ist als eine Betonkugel...
Ich bin mir absolut sicher, dass die Leute nicht dagegen treten würden, wenn die Kugeln sich nicht als Fussbälle verkleidet hätten.
Dann lasse mers halt
06.07.2006 16:24
So, ab heute boykottiere ich österreichischen Beton.
Ernesto Chavez
07.07.2006 11:20
nee, du musst Fussbälle boykottieren, denn es könnte ein österreichischer sein: das sind die mit dem Beton drinnen....
Mo n ster
06.07.2006 16:40
Angst dass man dich im Rhein versenkt :-)?
Mo n ster
06.07.2006 16:03
Es ist gut wie die Österreicher diese WM zumindest
künstlerisch ausgestalten und Schlagzeilen machen höllisch gut!!
Protagoras v. Abdera
06.07.2006 15:12
Endlich die Erklärung warum das österreichische Team nur aus Eisenfüßen besteht. Bei den Bällen!
ElChris
06.07.2006 16:31
Re: Endlich die Erklärung warum das österreichische Team nur aus Eisenfüßen besteht. Bei den Bällen!
haha
Der war gut - wenn‘s doch nur so wäre .... aber Weicheier passt auf unsere Möchtegernkicker besser als Eisenfüsse.
Ernesto Chavez
06.07.2006 15:01
Unabhängig davon, wieviel Jahre die Künstler nun von Richter Gnadenlos aufgebrummt bekommen, „die ausgelegten Wuchtelfallen“
sind zweifellos des Standards Wortkreation des Jahres ! Gratulation, hab schon lang nicht mehr so lachen müssen über den
Standard
Piefke in Tirol
06.07.2006 17:02
Du tust mir echt leid!
Ernesto Chavez
06.07.2006 17:17
warum? weil ich mich freue über eine gelungene „Wuchtel“ vom Standard?
(zur Erklärung: „Wuchtel“: österr., speziell wienerisch für einen Wortwitz - hier von mir im doppelten Sinn gebraucht, da die
Wuchtel des Standards sich auch auf eine „Wuchtel“ bezieht).
peter piefke
06.07.2006 19:36
ich kenn den ausdruck wuchteln auch für eine
süßspeise oder auch für -tschuldigung- besonders große weibliche brüste!
Vazlav Gattuduwifit
06.07.2006 21:35
ahh-Gspaßlaberl!
ich kenn als mehlspeis nur die buchteln.
plejados
06.07.2006 14:50
Jetzt endlich kommt raus,
welch bösartige Menschen Österreicher sind....
ElChris
06.07.2006 16:32
Re: Jetzt endlich kommt raus,
Na ja Wenigstens stechen wir den Gegnern „unserer“ Sportler nicht mit dem Messer in den Rücken.
Aloadin
06.07.2006 14:53
Re: Jetzt endlich kommt raus,
Ein kleines niederträchtig-diebisches Bergvolk am Rande der Alpen, halt! *g*
Zwie Ferl
07.07.2006 09:38
Re: Re: Jetzt endlich kommt raus,
„...am Rand der Alpen...“
Da können wohl nur die Bayern gemeint sein, denn die Ösis leben zum überwiegenden Teil in den Alpen und nicht am Rand.
number boy
06.07.2006 16:54
Re: Re: Jetzt endlich kommt raus,
aber dafür unheimlich kreativ
plejados 06.07.2006 14:56
Re: Re: Jetzt endlich kommt raus,
ich habs ja schon immer gewusst :-)
Aloadin
06.07.2006 14:11
Hmmm. Also mein Mitleid hält sich sowohl für „Opfer“ und „Täter“ in Grenzen. Man kann die Juristerei auch übertreiben.
06.07.2006 13:39
Einen Artikel zum gleichen Thema gibt es auch außerhalb des Fußballs. Aber hier sind die Posting noch primitiver und bösartiger.
Ihr hätt´s köpfelt, es dodeln.
Aloadin
06.07.2006 14:11
Hmmm. Also mein Mitleid hält sich sowohl für „Opfer“ und „Täter“ in Grenzen. Man kann die Juristerei auch übertreiben.
§83SPG
06.07.2006 13:39
Einen Artikel zum gleichen Thema gibt es auch außerhalb des Fußballs. Aber hier sind die Posting noch primitiver und bösartiger.
Ihr hätt´s köpfelt, es dodeln.
Ernesto Chavez
06.07.2006 13:55
iner hysterisierten Welt nach 9/11
schafft es ein Bubenstreich mit Betonfussbällen und 3 blauen Zehen zur Meldung in internationaler Presse. Es wird hier suggeriert,
dass subversive Elemente die allgegenwärtige Ordnung stören. Und die hysterischen Ordnungsfanatiker und selbsternannten
Polit-Korrekteure sind unterwegs, wie schlimm das ganze doch ist. Und die grösste Schande für unser Land: es waren ÖSTERREICHER!!!
Entschuldigung, aber der wahre Skandal ist das Gewicht dieser Nachricht: Betonfussbälle sind NICHT MEHR ALS EIN BUBENSTREICH.
Und die Verletzungen die daraus resultieren, SIND BLAUE ZEHEN. Keine schwer Verletzten, keine Todesopfer, kein
Hubschraubereinsatz, kein Grund, George Bush um Hilfe zu rufen !!!
tante käthe
07.07.2006 10:57
na ja wenn dein kind hingetreten hätte würdest du wohl anders denken!aber stimmt schon,wird ein bissal viel aufhebens gemacht.
ist nicht angemessen,passiert bei so manchen schülerstreichen mehr.nur das waren leider erwachsene“künstler“!
usual suspect
06.07.2006 15:47
ein bruch is durchaus möglich. hättens aber wohl dazugeschrieben wenn einerdabei gewesen wäre.
Ernesto Chavez
06.07.2006 13:12
Der Fussballkrieg: Österreich terrorisiert Deutschland mittels verstauchter Zechen !
La guerra de Balompié gegen Deutschland - das saubere Beckenbauerland wird terrorisiert von der Achse der Blossfüssigen, Klagenfurt-
Graz-Wien. Die besondere Subversivität der Ösi-Terroristen zeichnet sich dadurch aus, die Deutschen mittels 80 Millionen
verstauchten Zechen bis zur EM2008 kampfunfähig zu machen.
zapata
06.07.2006 14:06
Re: Der Fussballkrieg: Österreich terrorisiert Deutschland mittels verstauchter Zechen !
ja, ja... ...dies dummen bubenstreiche :-)
NONE
06.07.2006 13:47
Re: Der Fussballkrieg: Österreich terrorisiert Deutschland mittels verstauchter Zechen !
Immer wieder Ösi.
Na gut, verwendet man halt Piefje.
Also, Piefje-Terroristen.
AlBundyFan
06.07.2006 14:06
Re: Re: Der Fussballkrieg: Österreich terrorisiert Deutschland mittels verstauchter Zechen !
piefke das ist der piefke nicht der piefje...das das 2mal falsch geschrieben wurde, muß man davon ausgehen, daß du keine ahnung
hast
suum cuique
06.07.2006 13:17
Re: Der Fussballkrieg: Österreich terrorisiert Deutschland mittels verstauchter Zechen !
Bevor sich ein Klagenfurter mit einem Grazer in eine Achse begibt, heuert er bei der friesischen Fremdenlegion an!
Mork vom Ork
06.07.2006 13:34
Re: Re: Der Fussballkrieg: Österreich terrorisiert Deutschland mittels verstauchter Zechen !
najo ... nicht mal die Grazer wolln, dass ma sie steirer nennt ;)
Ernesto Chavez
06.07.2006 13:20
Re: Re: Der Fussballkrieg: Österreich terrorisiert Deutschland mittels verstauchter Zechen !
die Rache Andre Hellers
psst, ich wollte nur ablenken und das mit Klagenfurt und Graz weiss eh keiner bei diesen dumpfen Piefkes. In Wirklichkeit ist
diese Aktion die kreative Rache Andre Hellers an Sepp Blatter.
suum cuique
06.07.2006 12:40
In einer Videobotschaft bekennt sich Dieter Bohlen zu dem als Vergeltungsaktion geplanten Attentat. In der Botschaft bezeichnet
er die Bayern als abtrünnige „Quasiösis“ und kündigt Milchreisanschläge auf Lederhosenträger an. Im Großraum Tegernsee wurde
daraufhin der Ausnahmezustand ausgerufen.
bergahorn
06.07.2006 13:35
Äscht?! Dann bringt er sicherlich bald ein neues Buch raus!!!
duke box
06.07.2006 15:35
oder bricht sich wieder den dödel.
suum cuique
06.07.2006 12:29
Nachdem bei der Durchsuchung eines Piefke-Hotelzimmers in Wien Attentatspläne gefunden wurden, ergeht folgende Warnung
des österreichischen Geheimdienstes an die österreichische Bevölkerung: Wenn Sie vor den Toren der Wiener Stadtmauer einen
überdimensionalen Fußball (siehe Bild) finden sollten, versuchen Sie auf keinen Fall, ihn in die Stadt zu ziehen, sondern verständigen
sie den nächsten Polizeiposten! Das ist eine Falle, die deshalb besonders perfide ist, weil sie mit der Neugier der Österreicher
spekuliert, die ja schon oft etwas vom Fußball gehört haben und nun ganz heiß darauf sind, so ein Objekt und die Möglichkeiten
seiner Verwendung einmal selber zu studieren.
A77aque
06.07.2006 12:42
Sind sies Hr. Kröll?
Ich muss schon sagen: Raffiniert wie sie mit den Seiten auch den Ausdruck gewechselt haben :)
someuser
06.07.2006 11:47
alter schmäh. hat man früher - als die leute noch hüte trugen - mit einem pflasterstein drunter gespielt.
wenn das unser beitrag zur wm 2006 war, darf man auf die em gespannt sein.
chriko501
06.07.2006 11:25
spricht aber nicht gerade für den IQ der beiden verletzten!
pipi pipifax
06.07.2006 12:12
ihr posting allerdings auch nicht fuer den ihrigen.
Jürgen Rembremerding
06.07.2006 11:58
Das Opfer ist immer selber schuld!
chriko501
06.07.2006 12:14
ich habe nichts von schuld geschrieben!
ich behaupte nur, dass es nicht gerade von intelligenz zeugt wenn man, ohne das spielgerät vorher anzutippen, fest gegen einen
ball tritt nur weil oben steht „can you kick it“ und der noch dazu angekettet ist!
aber wahrscheinlich springen die typen auch das nächste fahrrad an weil drauf steht „drive me crazy“
Mork vom Ork
06.07.2006 13:36
schon mal gegen eine coladose getreten ohne nachzukontrollieren ob sie am boden festbetoniert ist?
sry... aber da steht schon der (eventual)vorsatz dahinter, dass sich leute ordentlich den fuss verletzen könnten..
chriko501
06.07.2006 13:44
um ihre dose vergleichbar zu machen müsste es folgende situation sein:
die dose ist angebunden, offen und es steht drauf „drink it“ es befindet sich aber abführmittel darin!
würden sie die dose einfach an die lippen setzen und austrinken?
Lars Hofer
06.07.2006 22:52
Bin kein Jurist,...
...aber kann mir vorstellen, dass dies - eine deart ‚präparierte‘ Getränkedose - möglicherweise nach deutschem bzw. österreichischem
Recht eine Straftat darstellen kann.
Man sollte nämlich zwei Sachen bedenken: Einerseits die Absicht (oder zumindest das in Kauf nehmen davon), anderen Schaden
zuzufügen und andererseits muss ja so eine ‚Falle‘ nicht nur unbedingt für mündige Leute ausgelegt sein, sondern es könnten ja
auch Kinder d‘rauf reinfallen, welche dies nicht unbedingt durchschauen und ein Kind kann möglicherweise an einer absichtlich
platzierten Überdosis an Abführmittel schon einen Schaden davontragen.
Ein Erwachsener sollte also auch in der Lage sein, die Konsequenzen eines solchen Schmähs (oder „Schmähs“) abzuwägen...
suum cuiqu
07.07.2006 09:16
Also in den USA gäb‘s definitiv Ärger. Dort kanns ja schon zu Millionenklagen führen, wenn in der Gebrauchsanweisung einer
Mikrowelle nicht ausdrücklich vermerkt ist, dass sich diese nicht zum Trocknen von nassen Katzen eignet.
chriko501
06.07.2006 13:44
um ihre dose vergleichbar zu machen müsste es folgende situation sein:
die dose ist angebunden, offen und es steht drauf „drink it“ es befindet sich aber abführmittel darin!
würden sie die dose einfach an die lippen setzen und austrinken?
Lars Hofer
06.07.2006 22:52
Bin kein Jurist,...
...aber kann mir vorstellen, dass dies - eine deart ‚präparierte‘ Getränkedose - möglicherweise nach deutschem bzw. österreichischem
Recht eine Straftat darstellen kann.
Man sollte nämlich zwei Sachen bedenken: Einerseits die Absicht (oder zumindest das in Kauf nehmen davon), anderen Schaden
zuzufügen und andererseits muss ja so eine ‚Falle‘ nicht nur unbedingt für mündige Leute ausgelegt sein, sondern es könnten ja
auch Kinder d‘rauf reinfallen, welche dies nicht unbedingt durchschauen und ein Kind kann möglicherweise an einer absichtlich
platzierten Überdosis an Abführmittel schon einen Schaden davontragen.
Ein Erwachsener sollte also auch in der Lage sein, die Konsequenzen eines solchen Schmähs (oder „Schmähs“) abzuwägen...
suum cuique
07.07.2006 09:16
Also in den USA gäb‘s definitiv Ärger. Dort kanns ja schon zu Millionenklagen führen, wenn in der Gebrauchsanweisung einer
Mikrowelle nicht ausdrücklich vermerkt ist, dass sich diese nicht zum Trocknen von nassen Katzen eignet.
Thomas Haele
06.07.2006 10:50
wegen so was wird man verhaftet?????
wegen der dummheit mancher passanten kann man verhaftet werden? interessant. büchervebrenner, holocaust-leugner, .... werden
nicht verhaftet. kreative menschen schon. interessant.
Mork vom Ork
06.07.2006 13:39
Re: wegen so was wird man verhaftet????? in letzter zeit wurden aber einige holocaust-leugner verhaftet. aber interessant, dass du
vorsätzliche (mitunter schwere) Körperverletzung geringer einschätzt als eine Gesinnungsstraftat.. (reg dich nie wieder darüber
auf, dass Eigentumsdelikte „schwerer“ bestraft werden als Delikte gegen den Leib)
Aloadin
06.07.2006 17:16
Re: Re: wegen so was wird man verhaftet?????
Vorsetzliche Körperverletzung? Stand da jemand mit einer Knarre und hat die Leute gezwungen dagegen zu treten? Und wenn ich
ein Schild an die Jauntalbrücke mit der Aufschrift „Spring“ hänge, ist das dann ein vorsetzliches Tötungsdelikt?
duke box
06.07.2006 15:40
Re: Re: wegen so was wird man verhaftet?????
vorsätzliche (mitunter schwere) Körperverletzung
ist es nicht eher verleitung zur selbstverstümmelung?
Ernesto Chavez
06.07.2006 13:18
Re: wegen so was wird man verhaftet?????
Dank Beckenbauer wirst du jetz eingebuchtet, wenn du jemandem anderen auf‘s Zecherl steigst !
ENDLICH HERRSCHT WIEDER ORDNUNG IN DEUTSCHLAND.
Das saubere, fröhliche, spassige FIFA-DFB-adidas Fussballfest darf nicht unterlaufen werden von ordnungsfeindlichen Individuen,
die Bürgern, die einfach nur dumpf auf einen Ball draufhauen wollen, blaue Zechen verursachen
jonathanjackson
06.07.2006 11:32
Re: wegen so was wird man verhaftet?????
Dafür muss man wirklich schon sehr dämlich sein... funktioniert vermutlich nur in Deutschland.
Jürgen Rembremerding
06.07.2006 11:47
Re: Re: wegen so was wird man verhaftet????? In Österreich bekäme man dafür den Titel Dipl.-Ing., oder?
Fachgebiet „Bauwesen“, oder?
jonathanjackson
06.07.2006 12:19
Re: Re: Re: wegen so was wird man verhaftet????? Tut der Zeh noch sehr weh?
davethebrave
06.07.2006 11:23
Re: wegen so was wird man verhaftet????? wie blöd muß man sein?
Jürgen Rembremerding
06.07.2006 11:18
Re: wegen so was wird man verhaftet????? Beton! Ein Synonym für die luftige Leichtigkeit des österreichischen Wesens, das
solche Dinge auch noch für „kreativ“ hält!
Fritz der Adler
06.07.2006 11:04
Re: wegen so was wird man verhaftet?????
was hat körperverletzung mit kreativität zu tun?
Ernesto Chavez
06.07.2006 11:30
Re: Re: wegen so was wird man verhaftet????? die Moral: kick nie eine Wuchtel, die du nicht selbst aufgeblasen hast oiso I find
des super: die Piefke treten in Boin und brechen sie die Zechen hehehe
Fritz der Adler
06.07.2006 13:19
wegen so was wird man verhaftet????? sie sind ein ganz kleines licht, aber so ein ganz kleines ...
rinius ante portas
06.07.2006 12:31
Re: Re: Re: wegen so was wird man verhaftet????? Ja, wirklich, echt witzig. Hahahaha... :(
suum cuique
antworten
06.07.2006 11:46
Re: Re: Re: wegen so was wird man verhaftet?????
Sie sind aber von der ganz feinen Klinge - ein Prachtexemplar des subtilen österreichischen Humors!
Jürgen Rembremerding
06.07.2006 11:45
Re: Re: Re: wegen so was wird man verhaftet?????
Misanthropisches Spaßbremsentum!
Gepaart mit ordentlichem Haß auf Ausländer! Ist das das österr. Wesen?
Doch hoffentlich nicht, oder?
Andererseits: Die „Zufälle“ häufen sich!
Betobälle in Berlin, Seilbahn“unglück“ in Kaprun, Hubschrauber kappen Tragseile, arglose deutsche Touristen werden grausam
und hinterrücks in Grotten ertränkt! Was kommt demnächst?
jonathanjackson
06.07.2006 12:30
Re: Re: Re: Re: wegen so was wird man verhaftet?????
Sie sollten den Ball nur KICKEN, und nicht gleich einen Flugkopfball daraus machen!
A77aque
06.07.2006 12:08
Re: Re: Re: Re: wegen so was wird man verhaftet?????
Ehrlich gesagt habe ich Ihre Kommentare lieber gelesen als D noch im Turnier war.
hardi9999
06.07.2006 10:49
wo der Hammer hängt
wissen die Deutschen ja immer oder zeigen‘s den anderen gern.
Vielleicht haben die beiden Akteure nur schaun wollen, ob das auch war ist.
P.S.: Ich bin hin und her. 1 bis 2 Kilo hätten es wohl auch getan. Deshalb tun mir die Opfer auch leid.
Fritz der Adler
06.07.2006 10:26
passend ... äusserst passend
da werden wir wieder mal unserem ruf gerecht. entspricht ziemlich der denkweise zahlreicher poster hier. wenn wir schon nicht
dabei sind, dann missgönnen wir ihnen den spass.
die ösis (dösis, bösis) sind mal wieder negativ aufgefallen. das festigt unseren ruf als unsympathler wieder mal ...
Fritz der Adler
06.07.2006 09:27
ich hau mich ab .... das ist typisch für die hirnverbranntheit so mancher meiner landsmänner
wenn wir schon nicht bei der wm dabei sind, dann fallen wir wenigstens damit auf, dass wir den wohl dümmsten beitrag leisten
um das fussballfest zu vergällen.
das passt zu den piefke-bashings hier wie die faust aufs aug. super ... weiter so .... festigen wir den ruf unseres landes als verschlagene
nulpen, die es nur in der hintefotzigkeit zur meisterschaft bringen ... echt ein wahnsinn .... und da wundern sich noch
manche, dass man uns ösis, dösis, oder bösis nennt.
der artikel fasst die peinlichen beiträge in diesem forum wunderschön zusammen und rundet das bild von den alpinen unsympathlern
sehr schön ab ....
zum glück werd ich im ausland für einen schweizer oder schwob gehalten ...
A77aque
06.07.2006 11:40
Re: ich hau mich ab .... das ist typisch für die hirnverbranntheit so mancher meiner landsmänner
Die österreichische Speerspitze im Kampf gegen das unsägliche Deutschlandbashing?
Ich find die Aktion weder besonders orginell noch gefährlich. Wer mich als Österreicher bzw. einen Deutschen als Deutscher nach
derartigen Aktionen oder Klischees beurteilt hat meiner Meinung nach selbst ein Problem und ist nicht meines.
Das sie sich deswegen im Ausland lieber als Schwabe oder Schweizer annehmen lassen find ich ehrlich gesagt kindisch bzw.
unreif.
angmar hexenkönig
06.07.2006 07:44
Na ich hoffe, für den barthez bleibt noch einer übrig ...
damit der Blindgänger im Finale nicht spielt!
LL MM
06.07.2006 21:22
Re: Na ich hoffe, für den barthez bleibt noch einer übrig ...
Die Italien-Fans sehen das aber ganz anders.
Thomas Blattl
06.07.2006 02:34
Solche Vollkoffer - Österreicher oder nicht - gehören saftig abgestraft. Man stelle sich nur vor, wie viele Kinder sich verletzt haben
müssen, als sie unschuldig diese „Bälle“ traten.
LowRider
06.07.2006 00:55
Na sowas?
Kein einziges Posting, hier...
Wenn es deutsche gewesen wären, stünden hier mehrere hundert Beiträge...
Mehr sag ich dazu nicht!
Fritz der Adler
06.07.2006 09:47
Re: Na sowas?
na mein beitrag wurde mal vorsorglich zensuriert ...
paul kröll
06.07.2006 00:58
Re: Na sowas?
deutsche sind nicht so kreativ..
denen würde sowas nie einfallen..
die können nur gröhlen und fahnenschwenken...
ElChris
06.07.2006 10:32
Re: Re: Na sowas? Depp .....
Ich denke mal, dass der Grossteil der Deutschen ok ist, und dass das, was uns an Ihnen so aufstösst eigentlich nur auf eine Minderheit
zutrifft.
Du bist definitiv einer von denen für die sich die breite Masse der Österreicher geniert - einer wegen dem man (wenn man Pech
hat) im Ausland schief angesehen wird.
So eine Vollidiotenaktion kann man durch nichts gutheissen, das auch noch kreativ zu nennen ist das Letzte (ich hoffe für Dich,
dass du gerade in irgenteinem Drogenrausch bist - weil wenn das Normalzustand ist hast echt Pech gehabt).
06.07.2006 09:49
Re: Re: Na sowas? ... nicht nur wenig kreativ,
... sondern auch absolut humorlos, Miesepeter in Potenz und Fußballspielen können sie auch nicht!
Hach, was simmer froh, dass wir da ganz anders sind, gelle Herr Kröll?! *gröhl*
Fritz der Adler
06.07.2006 09:48
Re: Re: Na sowas?
sie haben ja eh unser mitleid ..
... so ohne sex, ohne partnerIn .... das frustet .... lassen sies nur raus.
zar1
06.07.2006 01:27
Re: Re: Na sowas?
Und da, schon wieder einer!
Ein Kröllscher Geistesblitz!
Brillianter Schmäh Paule, du wirst immer besser :-))))))))
LowRider
06.07.2006 01:20
Re: Re: Na sowas?
Richtig!
Richtig, die deutschen schwenken fröhlich ihre Fahnen, gröhlen laut durch die Gegend und feiern friedlich und gut gelaunt mit
und neben den Fans anderer Mannschaften, die ihre Fahnen schwenken und gröhlen...
Das war das Ziel der WM!
Viele Österreicher sind einfach schon von ihrem Wesen her nicht in der Lage sich angemessen zu artikulieren, sondern kommen
immer hintenrum, Hauptsache das Messer immer in den Rücken.
Ich sag nur: Briefbombe!
Das liegt daran, dass ihr seit Generationen zu devoten Ja-sagern erzogen wurdet!
bunter wimpel
06.07.2006 11:04
Re: Re: Re: Na sowas?
andere „ziele“ der fussball-WM: zusammenlegen von polizei und militär ausprobieren (militäreinsätze im bereich der inneren
sicherheit), dezent für seinen nationalstaat chauvinistisch bleiben, den wettbüros helfen, hartz IV und noch mehr verordnungsermächtigungen
bei den hartz IV-verschärfungen vergessen machen, ...
ElChris
06.07.2006 10:33
Re: Re: Re: Na sowas?
Der append ist
genauso dumm, wie der auf den Du geantwortet hast.
Moleküljongleur
06.07.2006 09:03
Re: Re: Re: Na sowas? problem?
ja sag, was hast denn du fuer ein problem?? bist immer noch verkatert weils doch nix mit dem finale is? oder is da des schnitzl im
hals steckn bliebn? oder hat di a fesches dirndl sitzn lassn? oder.........
nicht dass ich die idee mit den fussbaellen irgendwie gut oder lustig find, aber dein kommentar mit bezug zur briefbombenaffaere
ist einfach nur dumm und zeugt von unglaublicher niveaulosigkeit! btw: can u kick it heisst ja ncht automatisch, dass man draufhaun
soll, oder?
mfg
ps: hab grad gesehen, wann dein hoechst intelligenter kommentar verfasst wurde. verkatert bist ja dann wohl erst heut.....
Sexiest Duck Alive
06.07.2006 08:16
Re: Re: Re: Na sowas?
wenn es ums ja-sagen geht, erinnere ich nur an jenes legendäre%'77ahlergebnis in den dreissigern in deutschland. 98,8%? oder 99%?
Melville
06.07.2006 01:55
Re: Re: Re: Na sowas?
Falsch!
Dieser Irrtum kann nur einem schmäh-freien Deutschen passieren.
Ob Österreicher Ja-Sager sind, weiß ich nicht (Franz Jägerstätter jedenfalls war keiner...). Aber klar ist: Wenn ein Österreicher
„Ja“ sagt, meint er nicht immer „ja“, sondern durchaus auch „nein“ oder zumindest „vielleicht“.
In Italien ist das übrigens ähnlich. Und auf den italienischen Schmäh fallen die Deutschen ja auch immer herein, und sei es in der
119. Minute...
Devotheit gegenüber Vorschriften scheint mir eher in Deutschland verbreitet zu sein. Das erste, was zu mir jemand in Berlin
gesagt hat, war: „Bei Rot geht man nicht über die Straße.“ Und auch sonst ist mir aufgefallen, dass Deutsche Vorschriften lieben,
sich daran blind halten und andere sehr gerne belehren.
Klopstock
06.07.2006 09:01
Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Uhuhu - nichts als die Wahrheit
Ich lebe seit 35 Jahren in Deutschland und ausser meiner Mutter hat mich wahrscheinlich nur die Kindergärtnerin darauf hingewiesen,
nicht bei „rot“ über die Strasse zu gehen.
Aber ganz eigenartig: Ständig passiert sowas ausgerechnet denjenigen, die das Land eh nicht leiden können ...
suum cuique
06.07.2006 09:39
Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Im Büro des Vereins zur Verbreitung deutsch-österreichischer Stereotypen gibt es eine Broschüre mit Musteranektoten. Die
Vereinsmitglieder sind angehalten, diese bei jeder Gelegenheit als eigene Erlebnisse zu erzählen. Also wenn Sie das nächste mal
jemanden erzählen hören: „Da sag‘ ich zu dem Piefke: ‚mit Obers oder ohne?‘, und er drauf: ‚wat is?‘“, dann machen Sie ihm die
Freude und fragen: „Hör‘n se mal, darf man hier über die Straße jeh‘n?“!
duke box
06.07.2006 09:16
Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
wenn ihnen nie jemand gesagt hat, daß sie bei rot nicht über die straße gehen sollen, sollten sie sich vielleicht einmal gedanken
machen....
Melville
06.07.2006 12:14
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
@duke box: Herzlichen Dank...
... für die Bestätigung meiner These von den vorschriftsbegeisterten Deutschen! LOL!
@Klopstock und suum cuique: Leider ist die Anekdote von dem Berliner, der mich - als wäre ich ein Volksschüler - belehrt hat,
bei Rot nicht die Straße zu überqueren, nicht erfunden, sondern ist mir tatsächlich im August 2004 in der Nähe der Friedrichstraße
passiert. Es war das erste Wort, das jemand in Berlin zu mir geäußert hat, erst eine halbe Stunde zuvor war ich in Tegel angekommen.
Die von mir überquerte Straße war übrigens völlig verkehrsfrei.
Jürgen Rembremerding
06.07.2006 14:59
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Der von mir hoch geschätzte Duke Box ist
übrigens Landmann von Dir!
duke box
06.07.2006 16:16
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
also für einen „vorschriftsbegeisterten Deutschen“ hat mich noch niemand gehalten :-)
suum cuique
06.07.2006 13:36
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Ich würde nicht von vornherein ausschließen, dass ihr Gesichtsausdruck den Eindruck erweckt hat, es könne nichts Schaden,
ihnen eine Selbstverständlichkeit sicherheitshalber in Erinnerung zu rufen.
Melville
06.07.2006 14:21
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
@suum cuique: LOL! Genau das ist es!!!
Das ständige Drang der Deutschen, andere zu belehren. Anderen etwas „sicherheitshalber in Erinnerung zu rufen“, obwohl niemand
darum gebeten hat.
Und das blinde Befolgen von Regeln, die nicht hinterfragt werden, sondern als „Selbstverständlichkeiten“ gelten. Danke für die
Bestätigung meiner Ausführungen!
suum cuique
06.07.2006 14:38
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Und sind Sie sicher, dass Ihr Gesichtsausdruck nicht BERECHTIGTEN Anlass zur Sorge gegeben hat?
zapata
06.07.2006 12:51
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
tja,.....damit muss man eben ständig rechnen, in einem land wo es ein „ordnungsamt“ gibt. :-)
black jack
06.07.2006 08:57
Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Ja, Mistkübelausleeren geht in manchen Gemeinden nur zu bestimmten Uhrzeiten - keinesfalls nach 20h!!
Und damit mein‘ ich nicht die städtische Müllabfuhr, sondern schlicht seinen Wohnungsabfall in den Hausmüllcontainer zu werfen!!
Man muss sie einfach lieben - so dereguliert und aufmüpfig wie sie sind, die Piefke ;-)
Jürgen Rembremerding
antworten
06.07.2006 11:30
Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Blödsinn!
Das gilt für Flaschencontainer und ist in Wohngebieten sinnvoll, weil es der Lämvermeidung dient. das nennt sich Emmissionsschutz!
Ansonsten entleeren Sie nicht ungefragt Ihren persönlichen Mistkkübel ins Netz!
Theobald Panter
06.07.2006 08:51
Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Gesetzestreue
ist sicherlich keine Devotheit. Die hier bei uns übliche Obrigkeitshörigkeit und Unterwerfung unter“gottgewollte“ Autoritäten
jedoch schon.
Theobald Panter
06.07.2006 08:46
Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Ist ,wenn man bei rot nicht über die Straße geht, Devotheit? Oder meinen die Poster, die von österreichischer Devotheit reden,
nicht die hier übliche Obrigkeitshörigkeit und Verehrung „gottgewollter“ Autoritäten.
re-play
06.07.2006 08:31
Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Wenn ein Österreicher „Ja“ sagt, meint er nicht immer „ja“, sondern durchaus auch „nein“ oder zumindest „vielleicht“.
Klingt, wie wenn Österreich nur aus Frauen bestehen würde! ;-)
Mr.Deeeee
06.07.2006 08:59
Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Nein! ... Ja! *ähh* Vielleicht ;-)
Mr.Deeeee
06.07.2006 06:44
Re: Re: Re: Re: Na sowas?
in diesem sinne war das „can u kick it“ vielleicht doch ein wenig fehlplatziert ...
... man hätte doch wissen müssen, dass ein volk von gehorsamen dieser aufforderung nachkommt! es waren doch deutsche, die
sich dabei verletzt haben, oder??? ;-)
Mr.Deeeee
06.07.2006 06:44
Re: Re: Re: Re: Na sowas?
in diesem sinne war das „can u kick it“ vielleicht doch ein wenig fehlplatziert ...
... man hätte doch wissen müssen, dass ein volk von gehorsamen dieser aufforderung nachkommt! es waren doch deutsche, die
sich dabei verletzt haben, oder??? ;-)
duke box
06.07.2006 09:18
Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
im gegenteil, und damit sind die beiden unschuldig:
„can u kick it“ ist eindeutig eine frage und keine aufforderung („kick iit!“).
Klopstock
06.07.2006 09:03
Re: Re: Re: Re: Re: Na sowas?
Ein Volk von Gehorsamen
Und die Polen sind ein Volk von Dieben
die Italiener ein Volk von Papagalli
die Franzosen ein Volk von Froschfressern
die Engländer ein Volk von Hooligans
die Österreicher - ein Volk der weltgewandten Bildung, Offenheit und Toleranz

http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/17015.php
„Concrete Soccer“ mit Betonfußbällen
Beton-Fußbälle mit dem Slogan „Can u kick it?“ waren als Kunstprojekt konzipiert. Zwei Österreichern droht ein Strafverfahren.
Die Berliner Staatsschützer stellten bei einer Razzia bereits präparierte fertige Bälle sicher. Dummer Scherz, „Kunst-Aktion“
oder kriminelles Delikt? Diese Frage hatte die Berliner Polizei einige Zeit beschäftigt. Es war ein Kunstprojekt, wie jetzt bekannt
wurde. In einer Aussenddung haben sich die Verantwortlichen der „Mediengruppe LM/LN“ entschuldigt und bedauert, das bei den
von ihnen platzieren Betonfußbällen in Berlin Menschen zu Schaden gekommen waren. „Dass sich Menschen bei dieser Aktion
verletzt haben, tut uns leid“, hieß es in einer Aussendung.
„Concrete Soccer“
Ihr Projekt „Concrete Soccer“ habe sich als „Symbolisierung des Massenphänomens in Beton gegossen“ verstanden. Die Bälle
seien als „Kunstwerke markiert“ und teilweise an Wänden angebracht gewesen - „also gar nicht tretbar“. Sie seien „weder als
Gefahrenquelle noch als Fallen beabsichtigt gewesen“, so die Aussendung.
Die auf den Bällen angebrachte Aufforderung „Can You Kick It“ ließe „nicht nur eine Assoziation zu“. „Der Satz kann auch bedeuten:
Fußball geht uns alle an oder Fußball ist überall“, argumentierte die Gruppe und es habe auch „erfreulichere Reaktionen“
gegeben. Das Kunstverständnis der deutschen Polizei war allerdings weniger diffizil: Die Österreicher wurden festgenommen. Sie
wurden in der Zwischenzeit zwar wieder auf freien Fuß gesetzt, ihnen droht aber ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung,
so ein Sprecher der Berliner Polizei
„Can you kick it?“
Begonnen hatte es Ende Juni in vier Berliner Bezirken. Dort wurden mehrere mit Beton gefüllte Fußbälle gefunden. Sie waren
zehn Kilogramm schwer. Zwei Personen waren der Aufforderung „Can You Kick It“ gefolgt, hatten fest gegen die Bälle getreten
und sich verletzt.
Daraufhin nahmen die Berliner Staatsschützer ihre Ermittlungen auf. Am Mittwoch stießen sie bei einer Razzia in der Strelitzer
Straße in Berlin-Mitte auf einen 26-jährigen und einen 29-jährigen Österreicher. Sichergestellt wurden bereits präparierte fertige
Bälle, Ketten, mit denen sie an Bäumen oder Geländern angehängt werden sollten und Spray-Dosen für das Auftragen der Aufforderung
zum gefährlichen „Fußballspiel“.
Artikel vom 06.07.2006, 11:30 | apa | bib,bb

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,425247,00.html
BETONFUSSBALL-ÜBELTÄTER
Polizei fasst zwei Verdächtige
Schluss mit schlechten Scherzen: Die Hersteller der Betonfußbälle, die in Berlin für Wirbel und wehe Füße sorgten, sind wohl
gefunden. Die Polizei hat zwei junge Männer festgenommen. Das Beweismaterial gegen die beiden Österreicher ist erdrückend.
Berlin - Seit mehreren Tagen waren die Beamten des Staatsschutzes den unbekannten Übeltätern auf der Spur. Bei einer Durchsuchung
in der Strelitzer Straße in Berlin-Mitte wurden die Fahnder nun fündig. Die Fahnder entdeckten heute Nachmittag unter
anderem mehrere neue sowie bereits präparierte und fertige Bälle, dazu verschiedene Ketten und Sprühflaschen.
Polizei Berlin
Mit Beton gefüllte Fußbälle: Kunstwerk oder Körperverletzung?
Zwei 26 und 29 Jahre alte Österreicher wurden festgenommen. Sie gehören möglicherweise zu einer Künstlergruppe. Gegen die
beiden wird wegen fahrlässiger und gefährlicher Körperverletzung sowie gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.
Ende Juni waren in vier Berliner Bezirken mehrere mit Beton gefüllte, etwa zehn Kilo schwere Lederfußbälle aufgetaucht. Die
Bälle waren mit Gliederketten an Laternen, Bäumen oder Geländern befestigt. Zumeist war in ihrer unmittelbaren Nähe mit rosafarbener
Farbe der auffordernde Slogan „Can u kick it?“ („Kannst du ihn kicken?“) aufgesprüht worden. Beim Treten gegen die
Betonfußbälle hatten sich zwei 21 und 23 Jahre alte Männer leicht am Fuß verletzt. Wegen des WM-Bezugs hatte der polizeiliche
Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.
Berliner treten gegen Betonbälle - verletzt
Das Fußballfieber hat Unbekannte in Berlin zu einem üblen Scherz veranlasst. Sie legten in den Straßen der Hauptstadt sechs Fußbälle
aus - mit der Aufforderung zum Kicken. Zwei Männer, die ihr nachkamen, machten eine schmerzhafte Erfahrung.
Berlin - „Can u kick it?“ („Kannst du ihn treten?“) - diese Aufschrift befand sich auf Plakaten neben den täuschend echt aussehenden
Fußbällen. Zwei 21 und 23 Jahre alte Männer nahmen die Aufforderung ernst und traten gegen die Bälle. Dabei zogen sie
sich so starke Fußverletzungen zu, dass sie ins Krankenhaus mussten.
Polizei Berlin Die beschlagnahmten Fußbälle: „Can u kick it?“
Die ledernen Kugeln wurden von Unbekannten mit Beton gefüllt und waren etwa zehn Kilogramm schwer. Den Angaben der Polizei
zufolge waren die Bälle in der Nähe der Berliner Fanmeile, an der sich täglich Tausende Fußballfans aufhalten, an Laternen,
Geländern und Bäumen angekettet.
„Leider haben wir noch keine Angaben über die Verdächtigen“, sagt Polizeisprecher Hansjörg Dräger SPIEGEL ONLINE. Man
ermittele weiter wegen Körperverletzung. Noch ist die Polizei jedoch nicht sicher, dass alle gefährlichen Bälle aus dem Verkehr
gezogen wurden, und bittet die Berliner darum, verdächtige Fußbälle in der Hauptstadt sofort zu melden.
sos/ddp
taatsschutz ermittelt wegen Beton-Fußbällen
In Berlin ist ein weiterer mit Beton gefüllter Fußball gefunden worden. Er war an ein Verkehrszeichen im Stadtteil Kreuzberg
angekettet. Damit erhöht sich die Zahl der gefunden Betonkugeln auf acht. Der Staatsschutz hat sich eingeschaltet.
Berlin - Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde der rund zehn Kilogramm schwere Ball heute Morgen entdeckt. Auch gestern
war wieder einer der Bälle gefunden worden, die seit Ende Juni in verschiedenen Berliner Bezirken auftauchen. Polizei Berlin
Heimtückische Fußbälle: „Can u kick it?“
In dem Fall ermittelt wegen des WM-Bezugs mittlerweile der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt (LKA). Von
einem politischen Hintergrund werde aber nicht ausgegangen, sagte der Sprecher. Von den Tätern fehle bislang jede Spur. Auch
gebe es noch keine Zeugenhinweise.
Die Bälle waren allesamt mit Gliederketten an Laternen, Bäumen oder Geländern befestigt. In ihrer unmittelbarer Nähe stand
mit Ausnahme des jüngsten Falls mit rosafarbener Farbe aufgesprüht der auffordernde Slogan „Can u kick it?“ („Kannst du ihn
treten?“).
Zwei 21 und 23 Jahre alte Männer hatten die Aufforderung ernstgenommen und traten gegen die Bälle. Dabei zogen sie sich so
starke Fußverletzungen zu, dass sie ins Krankenhaus mussten.
Die ledernen Kugeln waren von Unbekannten mit Beton gefüllt worden und sind etwa zehn Kilogramm schwer. Den Angaben der
Polizei zufolge waren einige in der Nähe der Berliner Fanmeile, an der sich täglich Tausende Fußballfans aufhalten, an Laternen,
Geländern und Bäumen angekettet.
Man ermittele weiter wegen Körperverletzung. Noch ist die Polizei jedoch nicht sicher, dass alle Betonkugeln aus dem Verkehr
gezogen wurden, und bittet die Berliner darum, verdächtige Fußbälle in der Hauptstadt sofort zu melden.

http://focus.msn.de/panorama/welt/fussball-scherz_nid_31517.html
Fußball-Scherz
Ermittlungen wegen Körperverletzung
Gefährliches Kunstwerk: Etwa zehn Kilo schwere Fußbälle mit Betonfüllung warteten in Berlins Straßen auf den ultimativen Kick
| 06.07.06, 16:13 Uhr |
Zwei Männer legten im Berliner Stadtgebiet mit Beton gefüllte Fußbälle aus. Mehrere Menschen verletzten sich. Jetzt ermittelt die
Staatsanwaltschaft.
Zwei 26 und 29 Jahre alte Mitglieder einer Künstlergruppe wurden vorläufig festgenommen. Ihnen werden gefährliche Körperverletzung
und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen. Der Anwalt der beiden Mitglieder der „Mediengruppe
LM/LN“ wies die Vorwürfe allerdings mit der Begründung zurück, dass die Betonbälle eindeutig „als Kunstwerke markiert“
gewesen seien.
Die 16 Objekte seien „weder als Gefahrenquelle noch als Fallen beabsichtigt“ gewesen, erklärte die „Mediengruppe LM/LN“. Die
aus Österreich stammenden Künstler bedauerten, dass es zu Verletzungen gekommen sei. Sie seien keine Fußballhasser. Vielmehr
wollten sie mit ihrer Aktion ein in Beton gegossenes Massenphänomen symbolisieren.
Gegen diese Aussage spricht allerdings die Tatsache, dass in unmittelbarer Nähe der bis zu 15 Kilogramm schweren Kugeln die
Aufforderung zum Kicken: „Can you kick it?“ auf die Straße gesprüht worden war. Die Bälle waren mit einer Kette an Laternen,
Bäumen oder Geländern befestigt gewesen.
(sho/ddp/dpa)

http://www.faz.net/s/Rub93DDBB05658247D2880A4BDD3998CB8E/Doc~E8F18DADF177540C79B9AB8AF66D671A5~ATpl
~Ecommon~Scontent.html
Beton-Bälle angeblich eine Kunstaktion
Nur Kunst? Berliner Beton-Bälle
06. Juli 2006
Die mit Beton gefüllten Fußbälle, an denen sich in Berlin drei Menschen verletzt haben, sollen Teil einer Kunstaktion gewesen
sein. Die 16 Objekte seien „weder als Gefahrenquelle noch als Fallen beabsichtigt“ gewesen, teilte die „Mediengruppe LM/LN“
am Donnerstag mit. Die aus Österreich stammenden Künstler bedauerten, daß es zu Verletzungen gekommen sei. Die Aktion
sollte ein Massenphänomen in Beton gegossen symbolisieren.
Zwei 26 und 29 Jahre alte Gruppenmitglieder waren vorläufig festgenommen worden. Vorgeworfen werden ihnen gefährliche
Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Der Anwalt der Gruppe wies die Vorwürfe zurück. Die an
Plätzen in Berlin-Mitte, -Friedrichshain und -Kreuzberg verteilten Objekte seien „als Kunstwerke markiert“ und teils an Wänden
installiert worden.
Sieben Objekte verschwunden
Dabei waren die mit Beton gefüllten Bälle mit einer Kette versehen worden, auf den Boden wurde mit Leuchtfarbe der Schriftzug
gesprüht: „Can you kick it?“ („Kannst Du ihn schießen?“). Drei Passanten hatten sich verletzt, als sie der Aufforderung folgten
und gegen die 10 bis 15 Kilogramm schweren Bälle traten. Die Polizei hatte neun Objekte sichergestellt, die übrigen sieben sind
verschwunden.
Text: FAZ.NET mit Material von dpa
Bildmaterial: dpa

http://www.nachrichten.at/lokal/458863?PHPSESSID=b92095e9525d7497cb0eb395b03fd10b
Verletzte durch Beton-Fußbälle: Ischler „Künstler“ droht Verfahren
BAD ISCHL/BERLIN. Kräftig ins Auge ging das Kunstprojekt eines Ischlers und eines weiteren Österreichers anlässlich der
Fußball-WM in Deutschland: Weil sich Personen an den in Berlin aufgestellten Beton-Fußbällen verletzten, blüht den Künstlern
nun ein Verfahren.
Die beiden Österreicher - 26 und 29 Jahre - waren sogar kurzzeitig in Haft, wegen des Verdachts der Körperverletzung.
Begonnen hatte es Ende Juni in vier Berliner Bezirken. Dort wurden mehrere mit Beton gefüllte, 10 Kilo schwere, Fußbälle gefunden.
Zwei Personen waren der Aufforderung auf den Bällen „Can You Kick It“ gefolgt, hatten fest gegen die Bälle getreten, sich
verletzt und Anzeige erstattet.
Daraufhin nahm die Berliner Polizei ihre Ermittlungen auf. Am Mittwoch stießen sie offenbar bei einer Razzia in der Strelitzer
Straße in Berlin-Mitte auf die beiden Künstler. Sichergestellt wurden bereits präparierte fertige Bälle, Ketten, mit denen sie an
Bäumen oder Geländern angehängt werden sollten und Spray-Dosen für das Auftragen der Aufforderung zum gefährlichen „Fußballspiel“.
Die Künstlergruppe „Mediengruppe LM/LN“, der die beiden Österreicher angehören dürften, hat sich inzwischen für die Aktion
entschuldigt. „Dass sich Menschen bei dieser Aktion verletzt haben, tut uns leid“, heißt es in einer Aussendung. Ihr Projekt
„Concrete Soccer“ habe sich als „Symbolisierung des Massenphänomens Fußball in Beton gegossen“ verstanden. Die Bälle seien
als „Kunstwerke markiert“ und teilweise an Wänden angebracht gewesen - „also gar nicht tretbar“. Sie seien „weder als Gefahrenquelle
noch als Fallen beabsichtigt gewesen“, steht in der Aussendung.
Die auf den Bällen angebrachte Aufforderung „Can You Kick It“ ließe „nicht nur eine Assoziation zu“. „Der Satz kann auch bedeuten:
Fußball geht uns alle an, oder Fußball ist überall“, argumentiert die Künstlergruppe.
vom 07.07.2006

http://www.taz.de/pt/2006/07/07/a0281.1/text
Schwerfälliger Fußball ist Kunst
Hinter den „Betonfußbällen“, gegen die zwei Männer traten und sich verletzten, steht eine Künstlergruppe. Gestern bat sie um
Entschuldigung
Die im Stadtgebiet ausgelegten und mit Beton gefüllten Fußbälle waren offenbar als Kunstaktion geplant. Nachdem die Polizei am
Mittwoch zwei Tatverdächtige festgenommen hatte, gingen die Künstler gestern selbst an die Öffentlichkeit. Hinter den „Bastlern“,
die die Bälle präpariert und verteilt hatten, steckt eine vierköpfige Künstlergruppe aus Wien, die seit langem in Berlin lebt
und arbeitet. Sie nennt sich „Mediengruppe LM/LN“ und organisiert seit Jahren Kunstprojekte. Daniela Emminger, Mitglied der
Gruppe, entschuldigte sich bei den zwei Opfern, die gegen die Bälle getreten und sich leicht verletzt hatten.
In Mitte, Friedrichshain, Kreuzberg und Prenzlauer Berg hatten die Künstler in der vergangenen Woche die zehn Kilo schweren
Betonfußbälle verteilt. Sie waren mit einer Metallkette zum Beispiel an Straßenlaternen befestigt. Mit Leuchtschrift war dazu der
Spruch „Can You Kick It?“ („Kannst du ihn schießen?“) auf dem Boden gesprüht. Manchen Passanten war allerdings nicht klar,
dass es sich hierbei um Kunst handelte - deshalb traten sie an die harten Bälle. Außer zwei verstauchten Füßen ist aber nicht viel
passiert. Ein gebrochener Zeh, von dem in Medienberichten die Rede war, ist weder der Künstlergruppe und ihrem Anwalt noch
der Polizei bekannt. Zudem seien die Bälle schnell verschwunden, sagten die Künstler. 9 der insgesamt 16 Bälle hat die Polizei
eingesammelt, die übrigen haben vermutlich Kunstfreunde mitgenommen.
Dennoch ermittelt die Polizei gegen zwei Mitglieder der Gruppe wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs
in den Straßenverkehr. In der Werkstatt der beiden fand sie Beweismittel, etwa Schablonen und Fußbälle. Der Anwalt der Gruppe
bestreitet die Vorwürfe allerdings und weist darauf hin, dass die Installationen „als Kunstwerk markiert“ waren.
Die Bälle verteilt zu haben, streiten die 26 und 29 Jahre alten Männer nicht ab. Trotzdem können sie die Aufregung nicht ganz
verstehen. In ihre Werkstatt sei der Staatsschutz ohne Durchsuchungsbefehl eingedrungen, mit der Begründung, dass „Gefahr im
Verzug“ bestanden habe. Und das, obwohl die Aktion bereits seit Tagen durch die Medien geisterte.
Sie hätten nicht vermutet, dass es zu Verletzungen kommen würde, aber es tue ihnen natürlich leid, versicherten alle Mitglieder
der Gruppe. „Wir hatten damit gerechnet, dass die Menschen bedächtig mit der Installation umgehen“, sagt Daniela Emminger.
Der Bälle seien durch den Beton verformt gewesen, eine Kette steckte in ihnen - es war also erkennbar, dass es sich um keine
normalen Fußbälle handelte. Außerdem waren die meisten Bälle so angebracht - zum Beispiel an Wänden -, dass man kaum auf
die Idee hätte kommen können, gegen sie zu treten, so Emminger.
Sie seien auch keine Fußballhasser, versicherten die vier Künstler. Sie wollten mit ihrer Straßenkunstaktion, die sie „Concrete
Soccer“ nennen, darauf aufmerksam machen, dass Fußball alle angeht, ein Spiel der Masse ist. Dies wollten sie auch im konkreten
Sinn sichtbar machen - als in Beton gegossenen Symbol eines Massenphänomens. SEBASTIAN LEHMANN
taz Berlin lokal vom 7. 7.2006, S. 18, 104 Z. (TAZ-Bericht), SEBASTIAN LEHMANN

http://www.dw-world.de/dw/article/
0,2144,2081498,00.html
World Cup 2006 | 06.07.2006 | 18:00 UTC
Two Arrested for Concrete Soccer Ball Art Project
Two Austrian art students were taken into custody and later released after at least three people were injured while trying to kick
soccer balls filled with concrete set up by the two in Berlin as part of an art project.
The two, aged 26 and 29, had posted a sign saying“Can you kick it?“ near the 15-kilogram (33-pound) balls, all 16 of which were
also attached to utility poles, trees or street lights. The duo could now face charges of causing dangerous bodily harm and dangerous
interference with traffic.
A lawyer for the men, who call themselves the „LM/LN Media Group,“ denied the charges saying the balls were clearly marked as
pieces of art. The duo argue the signs could be interpreted to have a variety of meanings from „Soccer is something for everyone
to soccer is everywhere.“
The objects were „neither a source of danger nor a trap“ and part of a project called „Concrete Soccer,“ according to a statement
from the two men. The balls were meant to symbolize the mass phenomenon of concrete.
Police confiscated nine of the balls and have no information who removed the other seven.

http://www.shanghaidaily.com/art/2006/07/07/285409/Concrete_soccer_ball_mystery_solved.htm
Concrete soccer ball mystery solved
2006-07-07
BERLIN police believe it has solved the mystery of Berlin‘s concrete soccer balls. Two young men suffered slight foot injuries
in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lamp posts and trees in the capital. The words „Can u kick it“ were
sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the streets. Police said they arrested on Wednesday
two men, ages 26 and 29, who apparently had set up a workshop to produce the offending balls. Officers found three new
concrete-filled balls, spray cans and chains.

http://news.aol.com/strange/story/_a/two-arrested-for-concrete-soccer-ball/n20060705155709990013?cid=936
Updated:2006-07-06 16:39:37
Two Arrested for Concrete Soccer Ball Pranks AP
BERLIN (July 5) - Police believe they have solved the mystery of Berlin‘s concrete soccer balls.
Two young men suffered slight foot injuries in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lamp posts and trees in
the capital. The words „Can u kick it“ were sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the
streets. Police said they arrested on Wednesday two men, ages 26 and 29, who apparently had set up a workshop to produce the
offending balls. Officers found three new concrete-filled balls, spray cans and chains. The suspects were being questioned by investigators
and could face charges of bodily harm. There was no immediate comment on their possible motive.
Copyright 2006 The Associated Press. The information contained in the AP news report may not be published, broadcast, rewritten
or otherwise distributed without the prior written authority of The Associated Press. All active hyperlinks have been inserted by
AOL. 07/05/06 15:56 EDT

http://service.spiegel.de/cache/international/0,1518,425050,00.html
SICK JOKE IN BERLIN
Fans Injured Kicking Concrete Footballs
Pranksters in Berlin took things a step too far when they filled footballs with concrete and displayed a sign goading fans to kick
them -- with inevitable results. Polizei Berlin
Can u kick it? -- The guilty concrete footballs.
OK, so not everyone is into football, and to those who are not enthusiasts this must feel like the longest month ever, but that hardly
justifies the sick joke that unknown perpetrators played recently on football fans in Berlin. Someone seems to have gone out
of their way to cause people genuine harm by placing six footballs on the capital‘s streets and a sign asking people to kick them.
The catch? The balls were filled with concrete. „Can u kick it?“ was written on a poster near the innocuous looking footballs. So,
probably without thinking too long about it, two young guys, aged 21 and 23, took up the challenge and gave the balls a good
kick. Unfortunately the leather balls had been filled with concrete and weighed around 10kg each. The men sustained foot injuries
so severe that they had to go to hospital. According to the police, the balls were tied to lampposts, banisters and trees near the Fan
Mile in the city center, a spot where thousands of football fans pass through each day. Police spokesperson Hansjörg Dräger told
Spiegel Online, „Unfortunately we have no information about the suspects.“ He confirmed that they are being sought for assault.
The police are still not certain if all the balls are out of circulation, and have asked Berliners to report any suspicious looking
footballs immediately.

http://www.explodingcigar.com/article2010.html
Pranksters fill soccer balls with concrete
At least two people have been injured in Berlin, Germany by soccer balls filled with concrete instead of air by pranksters looking
to capitalize on the World Cup frenzy. The balls have been found around the city with signs reading “Can you kick it?”

http://msn.foxsports.com/soccer/story/5759838?FSO1&ATT=HMA&GT1=8393
Police arrest suspected concrete ball makers
Associated Press Posted: 4 days ago
BERLIN (AP) - Police believe they have solved the mystery of Berlin‘s concrete soccer balls.
Two young men suffered slight foot injuries in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lamp posts and trees in
the capital. The words „Can u kick it“ were sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the
streets.Police said they arrested on Wednesday two men, ages 26 and 29, who apparently had set up a workshop to produce the
offending balls. Officers found three new concrete-filled balls, spray cans and chains. The suspects were being questioned by investigators
and could face charges of bodily harm. There was no immediate comment on their possible motive.

http://go.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=oddlyEnoughNews&storyID=12735118
Pranksters play hard ball with soccer fans
Tue Jul 4, 2006 09:58 AM ET
Printer Friendly | Email Article | Reprints | RSS
BERLIN (Reuters) - World Cup pranksters in Berlin injured at least two soccer fans by inviting them to kick soccer balls that they
had secretly filled with concrete, authorities said Tuesday.
At least six concrete filled soccer balls were found chained to lampposts, trees and handrails across the city next to the spray-painted
message „Can you kick it?,“ Berlin police said. „Two young men kicked the balls and suffered bad bruising on their feet,“ a
police spokeswoman said. „We still don‘t have any leads in the case.“ Berlin is due to host the World Cup final Sunday.

http://www.local6.com/news/9475373/detail.html
Concrete-Filled Soccer Ball Prank Injures World Cup Fans
POSTED: 7:04 am EDT July 6, 2006
UPDATED: 7:12 am EDT July 6, 2006
At least two people in Berlin were injured when they kicked concrete-filled soccer balls chained to lamp posts as part of a prank
apparently targeting World Cup fans.
IMAGES: More strange stories, images
German police said at least six soccer balls filled with concrete were placed on streets near signs spray painted in pink that read,
„Can U Kick It?“ The victims were injured when they tried to kick the soccer balls.
Police said they arrested two unidentified men, ages 26 and 29, in connection with the incident.
Authorities said they believe the men apparently set up a workshop to produce the offending balls. Officers found three new concrete-
filled balls, spray cans and chains.
The suspects were being questioned by investigators and could face charges of bodily harm.
Soccer fans from around the world have traveled to the city for the World Cup tournament, which ends July 9 in Berlin‘s Olympic
Stadium when France plays Italy. Watch Local 6 News for more on this story.
Copyright 2006 by Internet Broadcasting Systems and Local6.com. All rights reserved. This material may not be published, broadcast,
rewritten or redistributed.

http://www.theglobeandmail.com/servlet/story/LAC.20060706.DIGEN06/TPStory/Sports
THE 2 MINUTE DRILL: SOCCER
Police make arrests in concrete-balls case
Associated Press
Berlin -- Police believe they have solved the mystery of Berlin‘s concrete soccer balls. Two young men suffered slight foot injuries
in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lampposts and trees in the capital. The words „Can u kick it“ were
sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the streets. Yesterday, police said they arrested
two men, ages 26 and 29, who apparently had set up a workshop to produce the offending balls. The suspects were being questioned
by investigators and could face charges of bodily harm.

http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,20867,19688883-
2703,00.html
Fake soccer fans hit bank
AFP, Reuters
July 05, 2006
BERLIN: Bank robbers disguised as World Cup fanatics slipped past guards in Germany, decked out in wigs, scarfs and hats in
the national side‘s colours, police said yesterday.
The three purported supporters, who blended in thanks to nationwide euphoria about Germany‘s winning streak at the tournament,
stormed a bank in south Berlin, covered from head to toe in black, red and gold.
Brandishing guns and threatening tellers, they collected the cash stored in a safe in less than a minute, then ran.
Police are also hunting World Cup pranksters who injured at least two fans by inviting them to kick soccer balls that they had
secretly filled with concrete.
At least six concrete-filled soccer balls were found chained to lampposts, trees and handrails across Berlin next to the spray-painted
message „Can you kick it?“. A police spokeswoman said: „Two young men kicked the balls and suffered bad bruising on their
feet.“

http://www.abs-cbnnews.com/storypage.aspx?StoryId=43428
Berlin pranksters play hard ball with soccer fans
BERLIN - World Cup pranksters in Berlin injured at least two soccer fans by inviting them to kick soccer balls that they had
secretly filled with concrete, authorities said on Tuesday.
At least six concrete filled soccer balls were found chained to lampposts, trees and handrails across the city next to the spray-painted
message „Can you kick it?,“ Berlin police said.
„Two young men kicked the balls and suffered bad bruising on their feet,“ a police spokeswoman said. „We still don‘t have any
leads in the case.“
Berlin is due to host the World Cup final on Sunday. Reuters

http://www.int.iol.co.za/index.php?set_id=1&click_id=29&art_id=qw1152046082522B232
Pranksters play hard ball with soccer fans
July 05 2006 at 03:08AM
Berlin - World Cup pranksters in Berlin injured at least two soccer fans by inviting them to kick soccer balls that they had secretly
filled with concrete, authorities said on Tuesday.
At least six concrete filled soccer balls were found chained to lampposts, trees and hand-rails across the city next to the spraypainted
message „Can you kick it?“, Berlin police said.
„Two young men kicked the balls and suffered bad bruising on their feet,“ a police spokesperson said.
„We still don‘t have any leads in the case.“
Berlin is due to host the World Cup final on Sunday.

http://www.aktenvermerk.at/artikel/harte_baelle/
6. Juli 2006
Harte Bälle
Wie Werner Siebers in seinem Blog schon berichtet hatte, wurden im Berliner Stadtgebiet mehrere Beton-gefüllte Fußbälle gefunden.
Die Bälle waren jeweils mit einer Gliederkette an Laternen, Bäumen oder Geländern befestig, in unmittelbarer Nähe des
Balls stand jeweils mit rosafarbener Sprühfarbe die Aufschrift „Can u kick it“.
Es gab mehrere Verletzte. Nun wurden zwei Österreicher unter dem Verdacht der Täterschaft festgenommen:
Daraufhin nahmen die Berliner Staatsschützer ihre Ermittlungen auf. Dabei stießen sie offenbar bei einer Razzia in der Strelitzer
Straße in Berlin-Mitte auf einen 26-jährigen und einen 29-jährigen Österreicher. Sichergestellt wurden bereits präparierte fertige
Bälle, Ketten, mit denen sie an Bäumen oder Geländern angehängt werden sollten und Spray-Dosen für das Auftragen der Aufforderung
zum gefährlichen “Fußballspiel”.
“Wir sind noch bei den Ermittlungen. Wir können noch keine detaillierten Auskünfte geben”, erklärte ein Beamter des Berliner
Landeskriminalamtes gegenüber der APA. Ermittelt wurde wegen fahrlässiger und gefährlicher Körperverletzung sowie gefährlichen
Eingriffs in den Straßenverkehr.
(orf.at)
Nachtrag (14:48 Uhr): Es soll sich dabei um ein Kunstprojekt namens “Concrete Soccer” gehandelt haben. Dabei sei es um eine
“Symbolisierung des Massenphänomens in Beton gegossen” gegangen. Die Bälle seien als “Kunstwerke markiert” und teilweise
an Wänden angebracht gewesen - “also gar nicht tretbar”. Sie seien “weder als Gefahrenquelle noch als Fallen beabsichtigt gewesen”,
so die dahinter stehende Mediengruppe LM/LN in einer Aussendung. (orf.at)

http://www.newsalerts.com/full/9c5/police-arrest-cement-soccer-ball-pranksters.html
Police arrest cement soccer ball pranksters — 3 articles
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Police arrest cement soccer ball pranksters
Yahoo — 115 hours 7 minutes ago
Police said they had identified a 26-year-old and a 29-year-old and had found a workshop in their apartment where they made the
balls. The two are accused of causing serious physical injury, dangerous obstruction of traffic and causing injury through negligence,
police said.
Berlin pranksters play hard ball with soccer fans
Yahoo — 145 hours 39 minutes ago
BERLIN, July 4 (Reuters) - World Cup pranksters in Berlin injured at least two soccer fans by inviting them to kick soccer balls
that they had secretly filled with concrete, authorities said on Tuesday.
Pranksters play hard ball with soccer fans
Yahoo — 143 hours 9 minutes ago
BERLIN (Reuters) - World Cup pranksters in Berlin injured at least two soccer fans by inviting them to kick soccer balls that they
had secretly filled with concrete, authorities said Tuesday.

http://www.welt.de/data/2006/07/05/947625.html
Betonfußball-Bastler gefaßt
Die mutmaßlichen Hersteller der ominösen Betonfußbälle sind der Berliner Polizei ins Netz gegangen. Durch Tritte gegen die 10
bis 15 Kilogramm schweren Kugeln verletzten sich drei Menschen.
Der Fall der mit Beton gefüllten und im Berliner Stadtgebiet ausgelegten Fußbälle ist offenbar aufgeklärt
Foto: ddp
Berlin - Die Berliner Polizei meldete nach Hinweisen des Staatsschutzes die Festnahmen von zwei Männern in einer Wohnung
im Ortsteil Gesundbrunnen. Bei der Durchsuchung der Räume stellten die Beamten außerdem drei weitere mit Beton gefüllte
Fußbälle sowie Sprühdosen, Ketten und eine Schablone, die bei den bislang gestellten Fallen als Hilfsmittel benutzt worden sein
könnten, sicher.
Die beiden Männer im Alter von 26 und 29 Jahren erwartet ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen
Eingriffs in den Straßenverkehr sowie fahrlässiger Körperverletzung.
Durch Tritte gegen sechs bislang aufgetauchte Betonfußbälle waren bis zum vergangenen Wochenende zwei Personen verletzt
worden. Der oder die Täter hatten die einem herkömmlichen Lederball täuschend ähnlichen sehenden Gegenstände mit Gliederketten
an Laternen, Bäumen und Geländern befestigt und in unmittelbarer Nähe des „Köders“ den Schriftzug „Can u kick it (Bitte
schießen)“ aufgesprüht. WELT.de/sid

http://www.taz.de/pt/2006/07/06/a0211.1/text
Wer rührt den Beton an?
Fußballfallen sorgen in Berlin für fußkranke Fußballfans
BERLIN dpa Der Staatsschutz ermittelt wegen der Betonfußbälle, an denen sich in Berlin bislang drei Menschen verletzt haben
beim Versuch, sie zu treten. Am Dienstag wurde am Mariannenplatz in Kreuzberg erneut ein solcher mit Beton gefüllter Fußball
gefunden, teilte die Polizei gestern mit. Damit wurden nun bereits acht dieser als Fußball getarnten Betonkugeln an verschiedenen
Plätzen in der Hauptstadt gefunden. Neben den Betonfallen war meist in rosafarbener Sprühfarbe die Aufforderung zum Kicken
zu lesen.
Außer in Kreuzberg wurden die Betonkugeln vor allem in Mitte und Pankow entdeckt. Sie waren mit einer Gliederkette an Laternen,
Bäumen oder Geländern befestigt. Nach Angaben der Polizei gibt es noch keine Hinweise zu den Tätern. Laut Medienberichten
könnte ein Anti-WM-Bündnis dahinterstecken. Auch der Staatsschutz hat sich eingeschaltet, weil der Fall mit der Fußball-WM
zu tun habe.
taz vom 6.7.2006, S. IV, 32 Z. (Agentur)

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/04.07.2006/2638809.asp
WM-Protest mit Betonfußbällen
Polizei vermutet gezielte Aktion / Zwei Verletzte
Auf den ersten Blick sahen sie wie ganz normale Fußbälle aus. Doch die schwarz-weißen Kugeln, die seit vergangenem Freitag an
verschiedenen Orten in Berlin herumlagen, hatten es in sich: Sie waren mit Beton gefüllt. Und wenn jemand dagegen trat – so, wie
tatsächlich geschehen – tat das ziemlich weh. Jetzt sind die gefährlichen Kugeln entfernt worden. In Prenzlauer Berg, Mitte und
Treptow hat die Polizei bislang sechs Betonbälle gefunden und beschlagnahmt.
Die Bälle waren immer mit einer Kette an Laternen, Bäumen%'6Fder Geländern befestigt. In der Nähe jedes Balls stand mit rosafarbener
Sprühfarbe „Can u kick it?“ Mancher hat diesen Slogan als Aufforderung zum Zutreten verstanden. Am Sonnabend früh
beispielsweise ein 21-Jähriger am Alexanderplatz. Am Sonntagmittag fühlte sich ein 23-Jähriger animiert, seinem Kumpel in der
Puschkinallee in Alt-Treptow eben diesen Ball zuzuspielen. Beide Männer verletzten sich beim Treten des Betonballs leicht am
Fuß. Die Polizei will nun sämtliche Betonfußbälle in der Stadt einsammeln. Die Berliner sind aufgerufen, die Polizei zu alarmieren,
sobald sie einen weiteren dieser Bälle sichten.
Wer hinter der Aktion steckt, ist nach Polizeiangaben noch nicht geklärt. Es soll Hinweise darauf geben, dass ein Anti-WM-Bündnis
namens „Kick it“ verantwortlich sein könnte. Im Internet findet man Fotos und einen Kurzfilm dieses Bündnisses, das am 2.
Juni am Potsdamer Platz „gegen die Einschränkung von Grundrechten“ demonstrierte. „Kick it! Fifa-WM ins Abseits stellen“,
stand auf den T-Shirts der Teilnehmer. Sie kritisierten die „polizeilichen sowie geheimdienstlichen Zuverlässigkeitsüberprüfungen
für alle WM-Beschäftigten und die erwarteten 3,2 Millionen Stadienbesucher“, aber auch die „Einrichtung von Sicherheitszonen
rund um die Stadien und im Innenstadtbereich der WM-Städte durch den massiven Einsatz von Kameras im öffentlichen Raum“.
Nun ermittelt wegen der Fußball-Aktion der Staatsschutz. Tanja Buntrock

http://www.pittsburghlive.com/x/pittsburghtrib/sports/s_460732.html
DON‘T KICK IT, CHARLIE BROWN!
Beware the concrete balls.
Berlin police say two young men have suffered slight foot injuries in recent days after kicking concrete-filled soccer balls chained
to lamp posts and trees in the capital.
Six of the balls have been found so far, police said. The words „Can u kick it“ were sprayed in pink paint close to each of them.
There was no immediate word on who was responsible. Police urged anyone finding more of the balls to call their emergency line.
Copyright 2006 Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed.

http://www.11freunde.de/wm-aktuell/18199
Von Ozan Sakar
Montag den 03.07.2006 13:35
Berlin: Vor Betonbälle getreten
„Kick it like Beckham“, dachten sich zwei junge Männer in Berlin, traten vor einen Ball und wunderten sich, dass das runde Ding
nicht so elegant wie beim englischen Flankengott durch die Lüfte segelte. Doch ausnahmsweise lag das lahme Flugverhalten nicht
an den Schützen, sondern am Ball.
Miese Fälscher hatten nämlich Beton in die Bälle gefüllt und diese mit Ketten an Laternen und Bäumen befestigt. Und um ganz
sicher zu gehen, dass auch jemand davor treten möge, brachten die Täter noch ein Schild mit rosafarbener Aufschrift an, auf der
„Can u kick it?“ zu lesen stand. Zwei junge Herren waren sich sicher, die Frage mit einem klaren „Ja“ beantworten zu können,
traten tatsächlich mit voller Wucht davor und verletzten sich am Fuß. Dass es sich bei den Tätern nicht um argentinische Fans,
fanatische Terroristen oder Fußballhasser handelt, ist mittlerweile geklärt. Unsere Nachbarn aus Österreich haben sich des Betrugs
schuldig gemacht.
Diese wurden nun von der Polizei festgenommen. Der eine ist 26, der andere 29. Es wird gemunkelt, die beiden seien Teil einer
Künstlergruppe, die mit den Fake–Bällen ihr Unwesen trieb. Bei einer Hausdurchsuchung konnte Beweismaterial sicher gestellt
werden. Mögliche Strafen für die zwei: Geldbuße, Bewährungsstrafe, Einreiseverbot nach Deutschland oder das Verfolgen jedes
Fußballspiels der österreichischen Nationalmannschaft.

http://archiv.mopo.de/archiv/2006/20060706/sport/wm2006/bunt/betonfussbaelle_waren_kunstaktion_bedauern.html
ARCHIV: Fußball
Betonfußbälle waren Kunstaktion - Bedauern
Berlin - Mit Beton gefüllte Fußbälle, an denen sich drei Menschen in Berlin verletzt haben, sind als Kunstaktion entlarvt worden.
Die 16 Objekte seien «weder als Gefahrenquelle noch als Fallen beabsichtigt» gewesen, teilte die «Mediengruppe LM/LN» mit.
Die aus Österreich stammenden Künstler bedauerten, dass es zu Verletzungen gekommen sei. Die Aktion sollte ein Massenphänomen
in Beton gegossen symbolisieren.
Zwei 26 und 29 Jahre alte Gruppenmitglieder waren vorläufig festgenommen worden. Vorgeworfen werden ihnen gefährliche
Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Der Anwalt der Gruppe wies die Vorwürfe zurück. Die an
Plätzen in Berlin-Mitte, -Friedrichshain und -Kreuzberg verteilten Objekte seien «als Kunstwerke markiert» und teils an Wänden
installiert worden.
Dabei waren die mit Beton gefüllten Bälle mit einer Kette versehen worden, auf den Boden wurde mit Leuchtfarbe der Schriftzug
gesprüht: «Can you kick it?» («Kannst Du ihn schießen?»). Drei Passanten hatten sich verletzt, als sie gegen die 10 bis 15 Kilogramm
schweren Bälle traten. Die Polizei hatte neun Objekte sichergestellt, die übrigen sieben wurden vermutlich von Kunstfreunden
mitgenommen.
Ressort: sp

http://www.kindergaudi.de/kigacms/forum/viewtopic.htm?&topic=14916&forum=9
Fehlgeleitete WM - Scherzbolde
Autor Nachricht
ExtremMutti
Gaudi-Kid
Fehlgeleitete WM - Scherzbolde
Hallo, ihr alle!
Habt ihr es mitgekriegt? Da waren in Berlin Fußbälle mit Ketten an Bäumen und Laternen befestigt.
Auf einem Schild stand: „Can u kick it!“ (zu deutsch in etwa: Kannst du diesen Ball wegschießen?).
Was wohl hätte ich getan und ihr doch sicher auch? Na klar, ausgeholt und zugetreten.
Und dann: „Auuuaaaa!!“
Irgendwelche „Scherzbolde“ hatten diese Bälle mit Beton gefüllt!
So eine Gemeinheit! Es gab Verletzte.
Und diese Attentäter hat man leider noch nicht gefasst. Wenn man sie kriegt, sollte man ihnen ihre Betonbälle auf die Zehen fallen
lassen! Dann wären wir dran mit
VG Christiane
Kinder sind Liebe, Kinder sind Zukunft.
Ohne Liebe ist die Zukunft nicht menschlich.

http://www.rtl.de/tv/tv_921452.php
Misslungener WM-Scherz
Kunst oder gefährlicher Unsinn? Zwei so genannte Künstler haben 16 mit Beton statt Luft gefüllte Bälle an Laternenpfähle gekettet.
Daneben schrieben sie: „Kick it“ - also „schieß ihn“. Malva Fernandez hat genau das getan, mit voller Wucht gegen den Ball
getreten. Jetzt hat sie einen gebrochenen Zeh und starke Schmerzen.
Auch Bekir Tiryaki konnte der Versuchung nicht widerstehen und versuchte einen Betonfußball zu schießen. Seitdem humpelt er.
Insgesamt drei Opfer sind zum Teil mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gekommen, nachdem sie gegen den Betonball
getreten haben. Die Täter, die Aktionskünstler sein wollen, sind zwei 26 und 29 Jahre alte Österreicher. Doch von Reue zeigen sie
keine Spur. EXPLOSIV fragt in ihrer Agentur nach. Hier will sich niemand für die gebrochenen Knochen entschuldigen.
Malva soll sich ihre Entschuldigung von einem Anwalt holen. Sie und ihre Mutter finden das einfach nur unverschämt. Als
Kunstobjekt waren die Betonbälle nicht ansatzweise zu erkennen, meint die Mutter. Malva hat jetzt gemeinsam mit ihrer Mutter
Strafanzeige gestellt. Die Polizei hat die Täter bereits verhört. Auch die Beamten haben kein Verständnis für diese angebliche Art
von Kunst. Schließlich gab es nirgendwo einen Warnhinweis, wie Bernhard Schodrowski von der Polizei in Berlin bestätigt.
Malva und ihre Mutter fordern jetzt Schmerzensgeld. Den beiden Betonkünstlern droht im schlimmsten Fall sogar eine Haftstrafe,
wenn sie tatsächlich wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt werden sollten. Und das für einen WM-Gag auf Kosten
anderer.

http://www.shanghaidaily.com/art/2006/07/07/285409/Concrete_soccer_ball_mystery_solved.htm
Concrete soccer ball mystery solved 2006-07-07
BERLIN police believe it has solved the mystery of Berlin‘s concrete soccer balls.
Two young men suffered slight foot injuries in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lamp posts and trees in
the capital. The words „Can u kick it“ were sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the
streets. Police said they arrested on Wednesday two men, ages 26 and 29, who apparently had set up a workshop to produce the
offending balls. Officers found three new concrete-filled balls, spray cans and chains.

http://www.theglobeandmail.com/servlet/story/LAC.20060706.DIGEN06/TPStory/TPSports/?page=rss&id=GAM.20060706.
DIGEN06
THE 2 MINUTE DRILL: SOCCER
Police make arrests in concrete-balls case
Associated Press
Berlin -- Police believe they have solved the mystery of Berlin‘s concrete soccer balls. Two young men suffered slight foot injuries
in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lampposts and trees in the capital. The words „Can u kick it“ were
sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the streets. Yesterday, police said they arrested
two men, ages 26 and 29, who apparently had set up a workshop to produce the offending balls. The suspects were being questioned
by investigators and could face charges of bodily harm.

http://slam.canoe.ca/Slam/Soccer/WorldCup/News/2006/07/05/1669935-ap.html
Berlin police arrest suspected makers of concrete soccer balls
Wed, July 5, 2006
BERLIN (AP) - Police believe they have solved the mystery of Berlin‘s concrete soccer balls.
Two young men suffered slight foot injuries in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lamp posts and trees in
the capital. The words „Can u kick it“ were sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the
streets. On Wednesday, police said they arrested two men, ages 26 and 29, who apparently had set up a workshop to produce the
offending balls. Officers found three new concrete-filled balls, spray cans and chains. The suspects were being questioned by investigators
and could face charges of bodily harm. There was no immediate comment on their possible motive.

http://www.ndtv.com/sports/showsports.asp?sportname=Report&story=Suspected+makers+of+concrete+balls+held&id=29112
Report: Suspected makers of concrete balls held
Thursday, July 6, 2006 (Berlin):
Police believe they have solved the mystery of Berlin‘s concrete soccer balls.
Two young men suffered slight foot injuries in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lampposts and trees in the
capital. The words „Can you kick it“ were sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the
streets. Police said they arrested yesterday two men, ages 26 and 29, who apparently had set up a workshop to produce the offending
balls. Officers found three new concrete-filled balls, spray cans and chains.
The suspects were being questioned by investigators and could face charges of bodily harm. There was no immediate comment on
their possible motive. (AP)

http://in.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=entertainmentNews&storyID=2006-07-04T175947Z_01_NOOTR_RTRJONC_
0_India-258141-1.xml&archived=False
Berlin pranksters play hard ball with soccer fans
Tue Jul 4, 2006 6:18 PM IST
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BERLIN (Reuters) - World Cup pranksters in Berlin injured at least two soccer fans by inviting them to kick soccer balls that they
had secretly filled with concrete, authorities said on Tuesday. At least six concrete filled soccer balls were found chained to lampposts,
trees and handrails across the city next to the spray-painted message „Can you kick it?“, Berlin police said. „Two young
men kicked the balls and suffered bad bruising on their feet,“ a police spokeswoman said. „We still don‘t have any leads in the
case.“ Berlin is due to host the World Cup final on Sunday.
© Reuters 2006. All Rights Reserved.

http://www.telegraphindia.com/1060707/asp/sports/story_6447942.asp
Pranksters nabbed
Berlin: Police in Berlin believe they have solved the mystery of Berlin’s concrete soccer balls. Two young men suffered slight foot
injuries in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lamp posts and trees in the capital. The words “can u kick it”
were sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the streets. Officers found three new concrete-
filled balls, spray cans and chains.

http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000080&sid=a5xaPQnbHgWI
Berlin Soccer Fans Injured by Concrete Balls; Two Arrested
July 6 (Bloomberg) -- Berlin police arrested two men accused of filling soccer balls with concrete and placing them throughout the
city, inviting passers-by to try out their shooting prowess with a red-painted label ``can u kick it.‘‘ Two men were injured.
The accused, aged 26 and 29, may face assault charges, the police said in a statement yesterday. Authorities had sought the
perpetrators since June 30, when two men stepped up to the challenge and sustained injuries. Six such balls were found in total,
chained to the ground, to lampposts and trees. ``Investigations into the background of this act are continuing,‘‘ the police said.
Millions of soccer fans from around the world have descended on the city in the past month for the World Cup tournament, which
ends July 9 in Berlin‘s Olympic Stadium when France plays Italy.
Clues led police to an apartment in central Berlin, where they found a ``workshop‘‘ rigged to manufacture the weighty globes. The
two men had apparently already filled three soccer balls and ``several‘‘ others were on the way, police said. They also uncovered
cans of spray paint, chains and a casting mold.

http://msn.foxsports.com/soccer/story/5759838?FSO1&ATT=HMA&GT1=8393
Police arrest suspected concrete ball makers
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Associated Press
Posted: 5 days ago
BERLIN (AP) - Police believe they have solved the mystery of Berlin‘s concrete soccer balls.
Two young men suffered slight foot injuries in recent days after kicking concrete-filled balls chained to lamp posts and trees in
the capital. The words „Can u kick it“ were sprayed in pink paint close to each of the balls, at least six of which were left in the
streets. Police said they arrested on Wednesday two men, ages 26 and 29, who apparently had set up a workshop to produce the
offending balls. Officers found three new concrete-filled balls, spray cans and chains.
The suspects were being questioned by investigators and could face charges of bodily harm. There was no immediate comment on
their possible motive.

http://news.yahoo.com/s/nm/20060704/od_nm/germany_balls_dc;_ylt=A86.I2k1N6tEPx8Aexas0NUE;_ylu=X3oDMTA3NW1o
MDRpBHNlYwM3NTc-
Pranksters play hard ball with soccer fans
Tue Jul 4, 9:58 AM ET
BERLIN (Reuters) - World Cup pranksters in Berlin injured at least two soccer fans by inviting them to kick soccer balls that they
had secretly filled with concrete, authorities said Tuesday. At least six concrete filled soccer balls were found chained to lampposts,
trees and handrails across the city next to the spray-painted message „Can you kick it?,“ Berlin police said. „Two young
men kicked the balls and suffered bad bruising on their feet,“ a police spokeswoman said. „We still don‘t have any leads in the
case.“ Berlin is due to host the World Cup final Sunday.

http://www.explodingcigar.com/article2010.html
At least two people have been injured in Berlin, Germany by soccer balls filled with concrete instead of air by pranksters looking
to capitalize on the World Cup frenzy. The balls have been found around the city with signs reading “Can you kick it?”

http://today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=oddlyEnoughNews&storyID=2006-07-04T135855Z_01_L04727574_
RTRUKOC_0_US-GERMANY-BALLS.xml
Pranksters play hard ball with soccer fans
Tue Jul 4, 2006 9:59am ET
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BERLIN (Reuters) - World Cup pranksters in Berlin injured at least two soccer fans by inviting them to kick soccer balls that they
had secretly filled with concrete, authorities said Tuesday.
At least six concrete filled soccer balls were found chained to lampposts, trees and handrails across the city next to the spray-painted
message „Can you kick it?,“ Berlin police said. „Two young men kicked the balls and suffered bad bruising on their feet,“ a
police spokeswoman said. „We still don‘t have any leads in the case.“ Berlin is due to host the World Cup final Sunday.
© Reuters 2006. All Rights Reserved.

http://www.cyberday.de/kolumne/ausgabe_73.htm
Ein Bild aus Deutschland
Gefährliche Bälle spielen
Was ist Kunst? Heute könnte man meinen: Kunst ist die Ware, die sich selbst verkauft. Wie etwas die ‚Etoy Shares‘, Aktien eines
Unternehmens, dessen einziger Zweck darin besteht, den eigenen Börsenwert zu erhöhen. Finanzkunst der Netzkunstgruppe Etoy.
Vom Markt aus besehen, wie es aus dem Spiegel heraus schaut, besticht die Antwort der aufmerksamkeitsökonomischen Ästhetik:
Kunst macht aufmerksam. Nämlich nicht auf etwas, sondern überhaupt. Sie spanne uns wie einen Bogen.
Soweit die Theorie, die gegenwärtig halbwegs funktioniert. Bei Duchamp, Schwitters oder in der Frankfurter Allgemeinen nachzulesen.
Dazu die ebenso ergraute These, Werbung sei auch Kunst. In der Praxis hingegen verkauft Kunst sich weder selbst, noch
kann sie auf außerkünstlerisch erzeugte Aufmerksamkeit verzichten.
Kunst verkauft sich zwar in Gestalt von Werken und Eintrittskarten, aber über die Namen der Künstler. Der Namhafte verkauft alles,
des Namenlosen Ziel ist, sich einen Namen zu machen. Unter den häufigsten Mitteln dieses Ruhmerwerbs sind das Anschmiegen
an bestehende Prominenz, durch Plagiat, Vertrauensbruch, Verrat oder Angriff, und der kalkulierte Tabubruch die gerichtsrelevantesten.
Sie werden vor dem Kadi verhandelt.
Des Kadis oberster Mufti, das Bundesverfassungsgericht, entschied sich allerdings bereits 1971, von einer Ordnung der Künste
abzusehen. Was Kunst ist, muss in jedem Einzelfall neu überprüft werden. Der nächste Fall ist der der Mediengruppe LM/LN,
deren österreichische Mitglieder sich in Berlin wegen Köperverletzung, groben Unfugs und Störung des Straßenverkehrs verantworten
müssen.
Sie haben vieles richtig gemacht. Und sie haben vieles falsch gemacht. Das Erstaunlichste: sie können nicht reden. In einer Zeit,
in der Kunst überwiegend durch Deutung sichtbar gemacht wird, scheint ausgerechnet die Mediengruppe LM/LN die Kunst des
Beipackzettels nicht zu beherrschen. Unprofessionell - ein naheliegendes Urteil zu einer Kunst, die am liebsten heimlich antritt
und ohnehin nichts erwirtschaften soll. Aber letztlich das, was vor Gericht gegen sie verwendet werden wird.
Die Aktion der Mediengruppe LM/LN war gefährlich. Straßenkunst. Wer nicht darüber stolperte, erfuhr aus dem Polizeibericht
davon. Die Bevölkerung wurde gewarnt. Mitten in Berlin lagen zur Fußball-WM Bälle aus, an Wände oder Laternenpfähle gekettet,
die waren mit Beton gefüllt. In der Nähe oft Sprühtext: „Can u kick it?“ Zwei Verletzte mussten zum Arzt.
Sechzehn Betonfußbälle insgesamt. Die Polizei stürmte das Atelier, nahm zwei der Täter vorläufig fest, entdeckte mehr Bälle,
mehr Beton, Sprühschablonen, Ketten. Eine Erfolgsmeldung für die Lokalzeitung, die schnell über Deutschland hinaus bekannt
wurde. Künstler, vorsichtig am Markt vorbeitastend, fragen wieder, wie frei die Kunst denn ist, die Boulevardpresse aber traf mit
dem Glück des blinden Huhns und stellt die Frage nach dem Wesen der Kunst.
Die Frage der Kunstfreiheit nämlich stellt sich nur in moralischer und rechtlicher Hinsicht, nicht jedoch in ästhetischer. Die Kunst
bedarf keiner Freiräume, sie schafft Freiheit. Das ist in den nüchternen Diskursen seit langem unbestritten. Was aber Kunst ist,
das, was das Verfassungsgericht nicht zu definieren wagte, ist im Fall allgemein gefährlicher Kunst zwar definitiv geregelt, aber
gerade durch die Regel auf die Künstler zurückgeworfen. Anders als der Markt, der legitime Kunst am Preisschild erkennt, sieht
die Justiz eine Bestimmung durch Ausgrenzungen vor: Kunst ist, was nicht etwas anderes ist, zum Beispiel Mord, Vergewaltigung
oder Terrorismus.
Nach dem 11. September 2001 glaubte der Komponist Karlheinz Stockhausen, im Einsturz der beiden Türme des World Trade
Centers, der Schwurfinger des Geldes, wie der Dichter Botho Strauss sie nannte, den Höhepunkt menschlichen Kunstschaffens
erblickt zu haben. Osama bin Laden sah das nicht so und sprach, Gedichte rezitierend, von einem Angriff auf die USA.
Nach der Festnahme von zwei Künstlern der Mediengruppe LM/LN erklärte die Berliner taz: „Sie wollten mit ihrer Straßenkunstaktion,
die sie ‚Concrete Soccer‘ nennen, darauf aufmerksam machen, dass Fußball alle angeht, ein Spiel der Masse ist.“ Und das
sei Kunst. Daniela Emminger entschuldigte sich für die Mediengruppe, man habe niemandem weh tun wollen. Der nötige Rechtsanwalt
versicherte, die Betonfußbälle seien als Kunst „markiert“ gewesen. Erkennbar.
Der taz erzaehlte Emminger: „Wir hatten damit gerechnet, dass die Menschen bedächtig mit der Installation umgehen.“ Und
genau damit wäre diese Kunst keine Kunst, eher Kunsthandwerk. Den Begriff des Betonfußballs wörtlich nehmen, zu materialisieren,
das wäre Ok - aber ein paar Betonfußbälle auslegen, ganz ohne Bürgermeister, Sparkassensponsor und Lokalzeitung? Aber
nicht mal das - „...aufmerksam machen, dass Fußball, ... ein Spiel der Masse ist.“ Motivierte aber kein Zweck neben der puren
Fiesigkeit diese Tat, wären nicht die Bälle, sondern die gebrochenen Zehen das Werk, hätte Stockhausens Idee gewonnen. Nicht
die Kunst als Straftat, sondern die unbekümmerte Kunst.
Vor allem als gefährliche Kunst. Kunst, die darauf abzielt, Menschen zu verletzten und zu töten, will keiner. Aber das Unbehagen
an der rein harmlosen Kunst ist gewaltig. Ausgerechnet in einer Zeit radikalen Wandels bloß zu unterhalten, hübsche Dinge für
Gebildete herzustellen, frustriert viele. Während der Markt das Letzte an Unterwerfung herauskitzelt, schwillt eine Untergrundströmung
an, die deutlich mehr will. Gefährliche Kunst hat einen ungeheuren Sog.
Die Mediengruppe LM/LN legte eine Aktion vor, die nahezu alles mitbrachte, was es braucht um diesen Untergrund hochzuspülen.
Nur steht sie auf der falschen Seite. Nicht das Bild, das den Betrachter durch giftige Ausdünstungen zerstört, sondern das, das
ihn aufweckt, erfüllt die romantische Sehnsucht nach Gefahr. Wie die große Kunst der Obrigkeit in ihrem Scheitern die Lügen
ihrer Auftraggeber entlarvt, so entlarvte die Aktion der Berliner Betonbälle mit ihrem Gelingen nichts. Spätestens die Entschuldigung
nebelt zudem alles ein.
„Toll“, rufen manche aus. „Blödsinn“, sagen andere, die sich mit einer Satire hätten arrangieren können, wenn denn das deutsche
WM-Team Betonfußball gezeigt hätte (hat es aber nicht). „Verbrechen“, meinen schließlich die meisten - die aber unter diesen
dazu den Kopf schütteln, wie sie es vor den Skulpturen auf Markplätzen und vor Versicherungspalästen tun - „Dat soll Kunst
sein?“ - irren gewaltig. Gerade wenn sie ein Verbrechen war, war die Aktion Kunst. Darin liegt auch die Schwierigkeit, mit Stockhausens
(bereuter) Begeisterung umzugehen. Die Debatte hat gerade erst begonnen.
Vielleicht kann Kunst im Schönen nicht nur dem Wahren und Guten, sondern auch dem Wahren und Bösen dienen. Überzeugend
dienen. Mit der Lüge ist ihr das bislang nicht wirklich gelungen. Und liebenswürdig macht auch die Kunst das Böse nicht.
Links:
http://history.etoy.com/
http://www.taz.de/pt/2006/07/07/a0281.1/text.ges,1
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/43454/index.html
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http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/321551
Fussball | Leben | 08.07.2006 13:02
(1 Kommentar | keine Lesenswertpunkte)
Schleimbeutelentzündungen und Betonfussbälle
Heute das letzte spielerische Spektakel mit deutscher Beteiligung: Das Spiel um den dritten Platz. Das „kleine Finale“ muss für
Sportler eine unerträgliche Schmach sein – so ähnlich wie wenn unter 18jährige beim Eintritt in die Disco den Ausweis abgeben
müssen, und dann um 0 Uhr, wenn die Großen feiern kommen, nach Hause gehen müssen.
Zahlreiche Spieler sind verletzt: Ballack, Borowski und Mertesacker haben Entzündungen an Sehnen, am Knie oder Schleimbeutel
(was um Himmelswillen ist ein Schleimbeutel?). Ob die Jungs auch verletzt wären, wenn es morgen ins Finale gegangen wäre?
Aber darum geht es jetzt ja nicht mehr: Es ist eine große Abschlussparty, bei der noch einmal herrlich ausgeflippt werden kann.
Ein letztes Mal große WM-Symbolik: schwarz rot goldene Fahnen schwenken, Deutschlandrufe, überall große Gesten (Kahn darf
heute dank seines tadellosen Verhaltens ins Tor), und alle haben sich ganz doll lieb!
Hier noch ein grundsätzlicher Tipp: Ebenso wie man keine Lollis von Fremden annehmen sollte, sollte man derzeit bloß nicht
gegen scheinbar herrenlos herumliegende Bälle kicken, denn irgendwelche anarchistischen Globalisierungsgegner oder durchgeknallte
Trash-Performancekünstler haben sich den köstlichen Spaß erlaubt und in der Stadt mit Beton gefüllte Fußbälle verteilt.
Wenn man da mit ordentlichem Anlauf gegenkickt oder mit Schmackes einen Kopfball versucht, dann hat man bestimmt nicht nur
eine Schleimbeutelentzündung.
prinz_pikkolo

http://www.welt.de/data/2006/07/07/949474.html
Betonfußbälle aus Österreich als Kunst
Vier aus Österreich stammende Berliner Künstler haben sich gestern für die von ihnen mit Beton gefüllten Fußbälle entschuldigt,
die zu Verletzungen bei zwei jungen Männern geführt hatten. „Daß unsere Installation im öffentlichen Raum Verletzte verursacht
hat, tut uns leid. Wir sind keine Fußballhasser“, sagte Daniela Emminger von der Mediengruppe LM/LN. Die Aktion sollte ein
Denkanstoß sein, die Fußball-WM „als Klotz am Bein und Massenphänomen“ symbolisieren. Zwei 29- und 26jährige waren am
Dienstag in Wedding vorübergehend festgenommen worden. Ihnen wird gefährliche Körperverletzung und gefährlicher Eingriff
in den Straßenverkehr vorgeworfen. Die Gruppe hatte 16 betongefüllte, an Ketten befestigte Bälle in vier Innenstadtbezirken
ausgestellt. Auf den Boden sprühten sie jeweils in Leuchtfarbe den Schriftzug „Can you kick it?“. Daß dies als Aufforderung, die
10 bis 15 Kilo schweren Bälle zu schießen, verstanden werden und so eine Gefahr darstellen könnte, hätten sich die Künstler nicht
vorgestellt. pol
Artikel erschienen am Fr, 7. Juli 2006

http://www.sportsfilter.com/comments.cfm/7244
July 5, 2006
Cement Soccer Balls? : Who says soccer‘s not entertaining? I know I should feel sorry for those who fell for this, but the mental
picture I get keeps me chuckling along.
posted by commander cody to Soccer at 1:20 PM CDT (17 comments total)
These jokers should have painted signs reading „Don‘t kick it!“ and then they wouldn‘t be libel, right? ;)
posted by terrapin at 2:17 PM CDT on July 5
I‘m all for practical jokes, but you cross a line when you set up something that can actually hurt somebody. If you‘ve ever kicked
something solid with your full strength, you know that the folks who were injured by this probably suffered at least broken toes,
perhaps even broken feet. Furthermore, by setting this up randomly, the victim of your joke could be literally anyone - including
kids, or old folks.
I guess what I‘m basically saying is „I am a big spoil sport and don‘t find this to be a funny practical joke.“
Now, if they‘d made the balls out of some sort of easily burstable paper and filled them with dog poop, I would be down with that.
posted by Joey Michaels at 2:34 PM CDT on July 5
I would pay to watch people walk by and see who goes for the big kick.
If you walk down the street, see a ball TIED to a pole, with a sign that says CAN YOU KICK ME, and you do it....maybe you
should be tied to the pole with a sign that just says KICK ME
posted by steelcityguy at 2:47 PM CDT on July 5
Joey, the injuries you mentioned are just the tip of the iceberg. Serious injuries, including soft tissue damage, broken bones, even
dislocations of the knee and/or hip could easily happen if you kick a soccer ball-sized hunk of cement. These two shit-for-brains
could easily ruin lives with a stunt like this.
posted by The_Black_Hand at 2:49 PM CDT on July 5
I heard about this on the Bob and Tom show this morning. My foot hurts just thinking about it. Good to hear they caught the
pranksters.
posted by MrFrisby at 3:01 PM CDT on July 5
steelcityguy: Yeah, but there are pranks you can play on people that don‘t result in medical emergencies. While I agree that the
concept of somebody unknowingly kicking a soccer ball made out of cement has comic possibilities, the reality of the situation
probably wouldn‘t be nearly as fun for you.
Consider: You‘re watching the soccer ball. A seventy year old guy whose team just won their world cup match is walking down
the street, sees the soccer ball and, in a fit of excitement, takes a kick at it. After all, it isn‘t as if the ball is going to be lost, since
it is chained to the post. He‘s down, his foot is shattered, he‘s bleeding and moaning and most onlookers are horrified. Would you
really be sitting in a cafe laughing at this guy‘s misery? I suspect you wouldn‘t.
As I said, the concept might be humorous, but the actual execution is kind of evil and awful.
This leads me back to my soccer ball filled with dog poop idea. Nobody gets hurt, everybody around the guy gets covered in dog
poop, and the „joke“ is essentially the same. A superior practical joke in every regard.
posted by Joey Michaels at 4:59 PM CDT on July 5
Wow, this is way over the line. Broken feet aren‘t funny.
posted by afx237vi at 5:04 PM CDT on July 5
Like I said, I know I should feel bad for the ones that fell for this, but the mental picture I get is some drunk soccer holigan staggering
down the street, sees the sign and mumbles something to himself along the lines of „Oh yeah! I‘ll show you bloody bastards
how hard I can kick it!“
If this was shown in any comedy movie the audience would howl with laughter. I know this as a mean prank, but damn it it‘s still
funny.
posted by commander cody at 5:09 PM CDT on July 5
For the ultimate in hilarity, put some „6 FT“ signs and a diving board in a wading pool that‘s only 18 inches deep!
posted by rcade at 5:13 PM CDT on July 5
For the ultimate in hilarity, put some „6 FT“ signs and a diving board in a wading pool that‘s only 18 inches deep!
Now THAT would be funny! But didn‘t they do something like that in a Rodney Dangerfield flick already?
posted by commander cody at 5:21 PM CDT on July 5
Yeah, those crazy drunk soccer hooligans who have been such a major feature of this World Cup that they‘ve barely been mentioned.
Speaking as someone who has fractured a toe kicking a real football that someone just happened to put their foot behind at the
moment of impact, I can confirm that it‘s no laughing matter. The dog-do idea would have been much better.
posted by squealy at 6:07 PM CDT on July 5
But didn‘t they do something like that in a Rodney Dangerfield flick already?
I don‘t remember that, but I have seen Jerry drain a pool just in time for Tom to land head first into the concrete. I also remember
Bugs swapping the pool with a glass of water for Yosemite Sam to dive into.
posted by MrFrisby at 6:23 PM CDT on July 5
Just a thought. Wouldn‘t it make sense to punish them by shaving their heads, painting them like soccer balls, and chaining them
to a tree next to a sign that reads, „Can you kick it?“, hmmm?
posted by ctal1999 at 9:17 PM CDT on July 5
Better yet ctal1999,
At this point, you may be asking yourself, „Why am I holding this 30 pound cinder block concrete soccer ball?“
You might also ask yourself, „Why does this cinder block concrete soccer ball have a long piece of string tied to it?“
And finally, (dramatic pause)
„Why is the other end of this string tied securely to your penis?“
posted by MrFrisby at 9:58 PM CDT on July 5
kicking a cement soccer ball wouldn‘t be as bad as commonly thought.
after all, cement is the grey powdery stuff you get in bags down at the hardware store.
you want cement paste? add water.
you want mortar? add sand to the cement paste.
you want concrete? add aggregates (ie stones) to the mortar.
I presume the news agency meant concrete. kicking a soccer ball full of cement would be more akin to kicking a soccer ball full of
fine sand than kicking a rock.
/a bit pedantic, but I work in the field, and can‘t help but notice when the wrong terms are thrown about, even by Reuters, apparently
posted by gspm at 7:32 AM CDT on July 6
I am working right now to create a 300 pound golf ball.
posted by steelcityguy at 7:54 AM CDT on July 6
I am working right now to create a 300 pound golf ball.
Now that would be hilarious.
posted by Joey Michaels at 2:07 PM CDT on July 6